20 Jahre professionelle Opferhilfe in Niedersachsen
Niedersachsen (mm-14.02.21). Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Über das Jahr verteilt, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der elf landesweiten Opferhilfebüros das Jubiläum in Form von Regionalveranstaltungen gebührend feiern.
Dabei werden die verschiedenen Veranstaltungen jeweils auf die aktuelle Lage im Hinblick auf die Corona-Pandemie angepasst. Mit dem besonderen Blick auf die Thematik der Opferhilfe werden Fachvorträge, Filmvorführen, Aktionen und sogar ein Bühnenstück das Geburtstagsjahr begleiten. Die genaueren Termine zu den Veranstaltungen werden auf der Homepage der Stiftung veröffentlicht.
Zum Jubiläumsjahr hat das Team der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen die Homepage neu konzipiert und zugleich modernisiert. Diese gestaltet sich jetzt frischer und bedienerfreundlich. Unter der Rubrik „Aktuelles“ berichten die 28 Opferhelferinnen und Opferhelfer u.a. über ihre Tätigkeiten. Der Stiftungsaufbau, aber auch die gesamte Angebotspalette können von Betroffenen und interessierten Fachkräften eingesehen werden.
Interessierte haben die Möglichkeit, einen Newsletter zu abonnieren, in dem über aktuelle Projekte sowie die regionalen Aktivitäten der Opferhilfebüros informiert wird. Unter www.opferhilfe.niedersachsen.de finden Betroffene von Straftaten und ihre Angehörige wichtige Hinweise und Möglichkeiten, um Geschehnisse zu verarbeiten und ihre Rechte einzufordern.
Ferner besteht die Option, das Angebot einer Onlineberatung zu nutzen. Der Zugang ist Dank des neuen Aufbaus sofort zu finden. Da Informationen immer stärker über die sozialen Medien verbreitet und gesucht werden, ist die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen ab sofort auch auf Facebook und Instagram mit einem eigenen Profil vertreten.
Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen wurde 2001 als Stiftung bürgerlichen Rechts von Seiten der Niedersächsischen Landesregierung eingerichtet. Sie gewährt Opfern von Straftaten und deren Angehörigen Beratung und Betreuung, leistet außerhalb gesetzlicher Ansprüche und über die Leistungen anderer Opferhilfeeinrichtungen hinaus materielle Hilfen und fördert die Opferhilfe auch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. In den niedersächsischen Opferhilfebüros in Niedersachsen stehen die hauptamtlichen Fachkräfte für die notwendige respektvolle Unterstützung der Opfer von Straftaten zur Verfügung. Foto: Opferhilfe Niedersachsen
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