200 Mitglieder sind das ZielFriedrich Pörtner weiter Vorsitzender der Senioren Union
Bückeburg (mm-13.12.15). Friedrich Pörtner, der Vorsitzende der Senioren Union im Stadtverband der CDU Bückeburg, konnte am Freitagnachmittag 108 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung mit anschließender Weihnachtsfeier im Le Theule Saal des Rathauses begrüßen. Pörtner konnte in seinem Bericht auf 23 öffentliche Informationsveranstaltungen in den letzten zwei Jahren zurückblicken. Die Veranstaltung mit Richterin Barbara Salesch mit 130 Besuchern sei ein Highlight gewesen.
„Wir sind keine politische Kampftruppe“, stellte Pörtner fest. Man habe Firmen und Organisationen besucht, Fahrten unternommen und eine Veranstaltung über die Verkehrssicherheit gemacht. Die Senioren Union hat sich laut Pörtner hauptsächlich mit drei politischen Themen beschäftigt: GVH-Tarif, eine Lösung soll im April 2016 kommen, mit dem Klinikum Schaumburg und der Nachnutzung des Krankenhauses Bethel sowie mit den Straßen, Rad- und Fußwegen in Bückeburg. „Hier liegt einiges im Argen, insbesondere die Herminenstraße, Pulverstraße und Trompeterstraße sind viel zu eng“, so der Vorsitzende der Senioren-Union Bückeburg.
Vor sechs Jahren hat die Senioren Union mit 14 Mitgliedern begonnen. Während der Jahreshauptversammlung konnte Pörtner nun Christine Alder aus Rusbend als 170. Mitglied begrüßen und ihr ein kleines Präsent überreichen. „200 Mitglieder sind das Ziel“, meinte Pörtner und betonte, dass die Senioren Union gegen den Trend der anderen Parteien immer weiter gewachsen ist.
Der Vorstand wurde einstimmig en bloc wiedergewählt. Dem Vorsitzenden Friedrich Pörtner stehen die beiden gleichberechtigten stellvertretenden Vorsitzenden Ruth Harmening und Brigitte Costanzo zur Seite. Schatzmeister bleibt Ekkehard Dürig. Lothar Melchin gehört dem Vorstand der Senioren Union als Schriftführer und Horst Neufahrt als Pressereferent an. Als Beisitzer unterstützen Klaus Harmening, Helga Davar und Roswitha Harting den Vorstand.
Mit breiter Mehrheit habe der Bundestag, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Maik Beermann in seinem Grußwort, sich für das Syrien-Mandat entschieden, damit deutsche Soldaten die französischen Freunde unterstützen können. Es sei seine schwierigste Entscheidung im Bundestag gewesen. Er hoffe, dass alle Soldaten gesund wieder nach Hause kommen.
Inzwischen, so Beermann, seien eine Million Flüchtlinge registriert worden, nachdem man von 800.000 ausgegangen sei. Zudem gebe es etwa 200.000 ausreisepflichtige Menschen im Land ohne Anspruch auf Asyl. Hier sieht Beermann die Bundesländer gefordert, diese Menschen konsequent in ihre Herkunftsländer zurückzuführen. „Wir müssen den Flüchtlingen helfen und die Integration hinbekommen; aber sie müssen auch unsere Werte akzeptieren – wer das nicht will, passt nicht zu uns“, so Beermann deutlich.
Foto 1: Friedrich Pörtner stößt auf eine erfolgreiche Senioren Union an.
Foto 2: Ruth Harmening bleibt eine von zwei stellvertretenden Vorsitzenden.
Foto 3: Friedrich Pörtner zeichnet Christine Alder als 170. Mitglied aus.
Foto 4: Maik Beermann (MdB): „Wer unsere Werte nicht akzeptiert, passt nicht zu uns.“
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