Neue Broschüre „Sportangebote“
Arbeitsgruppe „Lebendige Innenstadt“ hat viele Ideen

Bückeburg (mm-17.05.15). Mitglieder der Arbeitsgruppe „Lebendige Innenstadt“ im Bückeburger Bündnis für Familie haben eine überarbeitete Fassung der Broschüre „Sportangebote in und um Bückeburg“ aus dem Jahr 2013 vorgestellt. Der Bedarf ist durch ein vergrößertes Angebot an Sportarten, speziell für Kinder, aber auch durch Wegfall bisheriger Angebote entstanden. Natürlich wurden die Namen und Adressen der Ansprechpartner auf den neuesten Stand gebracht.

In einem Vorwort an die Eltern und Kinder wird darauf hingewiesen, „dass Bewegungssport die Gesundheit und die Konzentration fördert, beim Stressabbau hilft und Übergewicht vorbeugt. Die Sportarten werden farblich gegliedert nach Ballsport, Turnen/Gymnastik, Leichtathletik, Wassersport, Selbstverteidigung, Reiten, Tanzen/Ballett und Sonstige aufgezählt. Es wird der Hinweis auf weitere Sportarten unter www.bueckeburg.de gegeben. Die Broschüre – 150 Exemplare wurden gedruckt – ist für Multiplikatoren wie Lehrer, Erzieher und Kinderärzte gedacht und liegt in den Schulen, bei Ärzten und im Bürgerbüro der Stadt aus.

Im Pressegespräch wurde deutlich, dass die Arbeitsgruppe „Lebendige Innenstadt“ vor Ideen nur so sprudelt. Man sucht Antworten auf die Frage: „Was ist familienfreundlich?“ und macht sich Gedanken darüber, die Fußgängerzone attraktiver zu gestalten. Spätestens im September soll ein erstes sogenanntes „Erlebnisspielgerät“, das zum Verweilen einladen soll, aufgestellt werden, zum Beispiel ein „Murmeltisch“.

Der jeweilige Standort wird mit der Stadt abgesprochen. Man ist dankbar, dass immerhin 5.000 Euro als Anschubfinanzierung im Haushalt eingestellt wurden. „Wir haben politischen Rückenwind, brauchen aber auch die Geschäftsleute – Sponsorengelder sind erwünscht“, so Stefan Reinecke.

Aus einer Befragung von Jugendlichen weiß man, dass diese Bänke in der Stadt vermissen. Rundbänke könnten eine Lösung sein, möglichst auf einem Platz, der sich als Treffpunkt eignet. Umsetzen möchte man auch das Projekt „Offener Bücherschrank“. Jeder Bürger kann dort Bücher einstellen, um sie anderen Lesern anzubieten. Ohne jegliche Formalitäten darf man jederzeit Bücher entnehmen und sie zum Lesen mitnehmen. Der Nutzer entscheidet dann selbst, ob er sie behält, tauscht oder zurückbringt.

Foto: Haben die neue Broschüre „Sportangebote“ vorgestellt: Stefan Reinecke (v.li.), Wolfgang Keusch, Gudrun Raupach, Gerd Kujath, Iris Wilkening und Ralph Seele. Es fehlt auf dem Foto Bernd Schierhorn.