Konzert mit Osnabrücker Symphonie Orchester
Bückeburg (mm-20.10.15). Am Sonntag, 25. Oktober, beginnt um 19 Uhr im Rathaussaal ein Konzertmit dem Osnabrücker Symphonie Orchester mit dem Solisten Michael Majersky (Violine). Unter der Leitung von Andreas Hotz werden die Ouvertüre zur Oper Euryanthe (Carl Maria von Weber), das Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (Ludwig van Beethoven) und die Sinfonie Nr. 4, d-Moll, op. 120 (Robert Schumann) gespielt.
Karten gibt es zum Preis von 22,00 und 20,00 Euro ab sofort beim Kulturverein Bückeburg, Schlossplatz 5, Tel.: 05722 / 3610. Um 18.30 Uhr gibt es eine Einführung durch Ute Mai im Le-Theule-Saal des Rathauses.
Das Osnabrücker Symphonieorchester wurde im Jahre 1919 gegründet, in einer Zeit, die geprägt war von hoher Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise. Die Gründung erfolgte auf Beschluss des Magistrats der Stadt Osnabrück und muss vor dem Hintergrund jener Nachkriegsjahre zweifelsfrei als wegweisend gewertet werden. Bis auf eine dreijährige Unterbrechung nach einem Bombenangriff im März 1944 sorgte und sorgt das Osnabrücker Symphonieorchester seither für ein reges Musikleben in der Stadt und Region.
In der so reichen deutschen Orchesterlandschaft kann es sich als ein qualifizierter Klangkörper behaupten, dessen Engagement und Professionalität von Solisten wie auch Dirigenten hoch geschätzt wird. Weltweite Beachtung und Wertschätzung fanden im August 2007 zwei Konzerte der Osnabrücker Symphoniker in Teheran: Nach 30 Jahren war es das erste Gastspiel eines westlichen Orchester, das wieder zu dieser Art Kulturaustausch zugelassen worden war. Ebenso internationale Aufmerksamkeit weckten die gemeinsamen Konzerte mit dem Wolgograder Akademischen Sinfonischen Orchester in Osnabrück, Wolgograd und Moskau anlässlich des 70. Jahrestags des Endes der Schlacht von Stalingrad (2013) sowie des 70. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkrieges (2015).
Unmittelbar mit der Arbeit des Osnabrücker Symphonieorchester verbunden ist der „Osnabrücker Musikpreis“, der seit 1995 alljährlich im Rahmen des ARD-Musikwettbewerbes verliehen wird. Dokumentiert wird die Arbeit des Osnabrücker Symphonieorchester durch eine Reihe von CD-Aufnahmen sowie Radioübertragungen. Seit 2012 ist Andreas Hotz Generalmusikdirektor des Osnabrücker Symphonieorchesters.
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