Fesche Madeln und Mordsgaudi
Oktoberfest im „Herminenhof“

Bückeburg (mm-24.10.15). Am Donnerstag war „Schlemmertag“ im Sozialkonzept „Herminenhof“ an der Birkenallee. Mittags stärkten sich die Bewohner mit Leberkäse, Sauerkraut und Kartoffelpüree. Nachmittags begann dann gegen 16 Uhr im Speisesaal das Oktoberfest. „Die Mitarbeiter haben sich viel Mühe gegeben, um Ihnen einen fröhlichen und gemütlichen Nachmittag zu bereiten“, begrüßte Einrichtungsleiterin Eva-Maria Klocke-Abel Bewohner und Gäste.

Mit DJ Mario hatte man einen Garanten für gute Stimmungsmusik mit Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln verpflichtet. Am laufenden Band wurden Hits wie „I sing a liad für di“ und „Anton von Tirol“ gespielt. Bei „Herzilein“ wurde bereits das Tanzbein geschwungen. Bei so viel weiß-blauer Bayern-Seligkeit kam der Hans-Albers-Klassiker „Auf der Reeperbahn“ gerade richtig und wurde ebenfalls kräftig und textsicher mitgesungen.

Die Mitarbeiterinnen präsentierten sich als fesche Dirndlträgerinnen. Anja Stephan von der Sozialen Betreuung im „Herminenhof“ vermittelte zunächst Sprachkenntnisse mit einem kleinen Kurs „Bayerisch für Anfänger“. Anschließend gab es ein Bayern-Quiz, bei dem kleine Sachpreise zu gewinnen waren. Fragen wie „Was ist ein Gschpusi?“ (Liebhaber) und „Was meint der Bayer mit ‚I bin foigfresn‘?“ (Ich bin satt) mussten beantwortet werden.

Während des Oktoberfestes gab es aus der Küche bayerische Spezialitäten wie Weißwurst und Bockwurst mit süßem Senf, Specksalat und Obazda, Laugengebäck und Schmalzstullen. Dazu schmeckte dann auch ein bayerisches Bier.