Bückeburger stimmen sich auf Weihnachten einSerenade vor dem Schloss
Bückeburg (mm-22.12.15). „Weihnachten kann es in Bückeburg erst werden, wenn die Serenade stattgefunden hat“, meinte Bürgermeister Reiner Brombach, der viele hundert Besucher aus nah und fern zur Weihnachtsserenade vor dem Schloss begrüßen konnte. Diese Tradition gebe es in keinem anderen Ort weit und breit. Die Flüchtlingswelle habe auch Bückeburg erreicht und zeige, wie viele Menschen in Not sind. „Seien wir gute Gastgeber, öffnen unsere Herzen und Hände, damit sie hier überleben können“, so der Bürgermeister.
Die Weihnachtsserenade, 1970 vom damaligen Leiter der Bückeburger Jäger, Friedrich Glas, ins Leben gerufen, wurde vom Blasorchester Bückeburger Jäger mit dem Festmarsch „Tochter Zion“ von Händel eröffnet. Unter der Leitung von Sven Schnee spielten die Jäger noch den Klassiker „White Christmas“ und das aus Schottland stammende „Highland Cathedral“.
Der Konzertchor der Schaumburger Märchensänger unter der Leitung von Sascha Davidovic trug das spanische Weihnachtslied „Ya viene la vieja“ vor. Der Schaumburger Jugendchor unter der Leitung von Jelena Agbaba sang das Hirtenlied aus Bayern „O Wunder, was soll das bedeuten?“ Gemeinsam stimmten die beiden Jugendchöre mit „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ und „Joy to the World“ auf Weihnachten ein.
Der Schütte Chor unter der Leitung von Jürgen Schütte gefiel den Besuchern mit Weihnachtsliedern wie „Zu Bethlehem geboren“, dem schwedischen Lied „Jul, jul, strählende jul“ und „Es ist ein Ros entsprungen“. Gemeinsam sangen die Besucher der Weihnachtsserenade mit den Mitwirkenden zum Abschluss „Stille Nacht“ und „Oh du fröhliche“.
Foto 1: Das Blasorchester Bückeburger Jäger
Foto 2: Der Schaumburger Jugendchor
Foto 3: Der Schütte Chor
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