Malen kann eine Droge seinGisela Vogt zeigt eindrucksvolle Arbeiten
Bückeburg (hb-17.01.16). Unter dem Titel „Eindrucksvolle Inspirationen“ wurde jetzt eine Bilderausstellung der Bückeburgerin Gisela Vogt in der Begegnungsstätte eröffnet. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. März in der Einrichtung an der Herderstraße während der Öffnungszeiten zu sehen.
Gisela Vogt, die in Namibia (Afrika) geboren wurde, lebt seit 1960 im Schaumburger Land. Zum Malen ist sie durch Zufall während eines Urlaubs in Kärnten gekommen. Sie war Schülerin verschiedener Stile bei der Malerin Elke Bungenberg in Barsinghausen und Oskar Brunner von der Akademie Faber-Castell. Allerdings hat sie sich erst 1997 dem Hobby der Malerei voll widmen können.
Es ist bereits die zweite Ausstellung von Gisela Vogt in der Begegnungsstätte. Einrichtungsleiterin Heike Sareyka hatte sie kurzfristig darum gebeten. Und die freute sich besonders, dass die gezeigten Arbeiten den Räumen der Begegnungsstätte erneut neuen Glanz verleihen. Gisela Vogt hat sich der Aquarellmalerei verschrieben und besonders bei Stimmungsbildern ihren eigenen, unverwechselbaren Ausdruck gefunden. Sie malt gegenständlich und sorgt damit, wie sie erklärt, für Klarheit. Blumenbilder, Tiere und afrikanische Motive stehen in gleicher Weise auf ihrem Programm.
„Malen ist für mich wie eine Droge“, gesteht sie. Wenn sie ein Bild beginne, würde sie die Zeit vergessen und über Stunden arbeiten, bis sie mit dem Werk zufrieden ist. Das dauere auch schon mal bis in die frühen Morgenstunden. Malen befreie sie und lasse sie alles um sie herum vergessen.
Gisela Vogt ist seit Frühjahr 2008 Mitglied der „Ateliergemeinschaft Bückeburg“ an der Herminenstraße (neben dem Gericht). Dort haben Interessenten die Möglichkeit, immer mittwochs in der Zeit von 10 bis 13 Uhr die dort entstandenen Bilder der derzeit sieben Hobbykünstlerinnen zu betrachten. Einfach mal klingeln!
Die in der Begegnungsstätte gezeigten Bilder können natürlich auch käuflich erworben werden. Eine Liste liegt aus. Geöffnet ist die Stätte wochentags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie an den Wochenenden von 14.30 bis 18 Uhr.
Foto 1: Gisela Vogt vor einigen ihrer Arbeiten
Foto 2 – 4: Ausgestellte Bilder
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