Bürgerschießen wieder ein echtes Volksfest
Stadtmajor blickt zufrieden zurück

Bückeburg (mm-04.06.16). „Wir haben ein tolles Bürgerschießen gefeiert“, blickte Stadtmajor Martin Brandt während der Jahreshauptversammlung des Bürgerbataillons im Le-Theule-Saal des Rathauses zufrieden zurück. Das Vorstandsteam habe das Ziel gehabt, das Bürgerschießen wieder zu einem echten Volksfest werden zu lassen. Gleichzeitig habe es Überlegungen gegeben, das Grünkohlessen und den Ball wieder attraktiver zu machen.

„Wir hatten einen reibungslosen Ablauf ohne größere Pannen“, so Brandt. Begünstigt auch durch das gute Wetter, habe sich schon bei der Eröffnung des Bürgerschießens am Mittwoch eine „wunderbare, gelöste und fröhliche Stimmung“ ergeben, die das Fest fünf Tagelang begleitet habe. Auch wirtschaftlich sei das Bürgerbataillon dank der Unterstützung der Sponsoren gut über die Runden gekommen. „Mit dem Umzug auf den Marktplatz ist es uns gelungen, das Bürgerschießen wieder zu einem echten Volksfest für alle werden zu lassen“, so Brandt.

Im Januar wurde erstmals seit 2005 wieder das Grünkohlessen im Rathaussaal gefeiert. Zudem habe man nach rund 40 Jahren den Termin verändert. Beide Entscheidungen hätten sich, so der Stadtmajor, im Rückblick als richtig erwiesen. „Wir hatten ein restlos ausverkauftes Haus und eine tolle Stimmung im Saal“.

Fest etabliert hat sich der „Familienfrühschoppen“ des Bürgerbataillons im „Minchen“. Er wird in diesem Jahr am Sonntag, 19. Juni, ab 11 Uhr, erneut im „Minchen“ stattfinden. Traditionell wurde im November gemeinsam mit der Bundeswehr wieder die Häusersammlung zugunsten des „Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ durchgeführt.

Im Rahmen der „Aktion Kinderhilfe“ hat das Bataillon einen Betrag von über 3.000 Euro an Kindergärten und Grundschulen in Bückeburg übergeben. Im April hat das Bürgerbataillon gemeinsam mit den Partnern BSM und Bundeswehr den 16. Bückeburger Stadtball ausgerichtet. „Wir wollen nach unserem Selbstverständnis dabei sein, wenn sich in Bückeburg etwas tut und jede Gelegenheit nutzen, um Leute auf unseren Verein, seine Ziele und seine sonstigen Aktivitäten aufmerksam zu machen und an einem positiven Erscheinungsbild in der öffentlichen Wahrnehmung zu arbeiten“, so Martin Brandt abschließend.