Apfelbäume – ein Zeichen der HoffnungAuftaktgottesdienst zum Reformations-Jubiläumsjahr
Petzen (mm-01.11.16). Am Montagabend haben die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Frille, Meinsen und Petzen gemeinsam um 18 Uhr in der Petzer Kirche St. Cosmas und St. Damian einen Gottesdienst am Reformationstag gefeiert. Es war in der Landeskirche Schaumburg-Lippe zugleich der Auftakt für das Jubiläumsjahr „Refo2017“.
Bereits vor dem Gottesdienst hat an der Petzer Kirche eine Anpflanzung von vier Apfelbäumen gegeben. An dieser Aktion haben neben den drei Pastoren Heinz Schultheiß (Petzen), Ulrich Hinz (Meinsen) und Gerd Peter (Frille) über hundert Besucher teilgenommen. „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, dann würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, zitierte Schultheiß Martin Luther.
„Die Apfelbäume sind ein Zeichen der Hoffnung, unser Leben soll von Hoffnung getragen sein“, sagte der Pastor der Kirchengemeinde Petzen und stimmte die erste Strophe des Liedes „Lobet den Herren“ an. An den Kirchen in Frille und Meinsen werden ebenfalls jeweils vier Apfelbäume angepflanzt. Nach dem Gottesdienst hatten die Kirchengemeinden alle Besucher zu einem Imbiss und zu einer Begegnung mit Gesprächen in das Gemeindehaus Petzen eingeladen.
Foto 1: Die Pastoren Ulrich Hinz (v.li.), Heinz Schultheiß und Gerd Peter greifen zur Schaufel.
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