Siedler besuchen Lüneburg
Bückeburg (mm-31.08.17). Das Ziel des jährlichen Ausflugs der Siedlergemeinschaft Bückeburg im Verband Wohneigentum war diesmal das als Salzstadt bekannte Lüneburg. Das Wetter meinte es gut und ließ reichlich Sonne durch die Regenwolken fallen. Nachdem man sich mit dem traditionellen Daumenfrühstück auf einem Autobahnrastplatz gestärkt hatte, erkundeten die 48 Teilnehmer unter fachkundiger Leitung von zwei Fremdenführern das historische Patchwork-Rathaus und die Altstadt mit dem idyllischen Hafen an der Ilmenau der südöstlich von Hamburg gelegenen alten Hansestadt.
Sie hatte im Mittelalter ihren Einfluss und Reichtum auf das „weiße Gold“ gebaut, wie das Salz damals auch genannt wurde. Damals Segen und jahrhundertelang Quelle des Wohlstands, ist das inzwischen stillgelegte Salzbergwerk im Zentrum von Lüneburg im sogenannten Senkungsgebiet zum Fluch geworden. Dort sind immer mehr alte Häuser nicht mehr zu retten. Sie sinken immer schneller in den vom Grundwasser ausgewaschenen Untergrund ein und müssen oft abgerissen werden. Auf dem Rückweg konnten die Teilnehmer der Exkursion noch einen Blick auf den inzwischen fertiggestellten umstrittenen Neubau der Leuphana Universität werden, der sowohl von der architektonischen Gestaltung als auch wegen der hier ausufernden Kosten umstritten ist. Foto: pr
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