Peter Bigalke in Ruhestand verabschiedet
Obernkirchen (mm-24.10.18). Nach 25 Jahren Vorsitz der Mitarbeitervertretung (MAV) ist Peter Bigalke in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Insgesamt 46 Jahre lang hat Bigalke erst im Krankenhaus Bethel, dann im Klinikum in Vehlen gearbeitet, verhandelt, gestritten und gekämpft.
„Es ist Zeit, Danke zu sagen an Peter Bigalke“, sagte Krankenhausseelsorgerin Elisabeth Garner-Lischka während der Andacht, „aber auch ein Gott sei Dank zu sagen, dass alles, was gelingen sollte, auch gelang.“ Auch Geschäftsführerin Diana Fortmann betonte in ihrer Rede, „dass Peter Bigalke nie das große Ganze aus den Augen verloren hat.“ Bigalke, so Fortmann, habe den Satz geprägt, „wir blicken gemeinsam nach vorne – dennoch hoffen wir, dass Sie manchmal an uns zurückdenken, wir werden Ihre Art, Ihren Humor und Ihre Hartnäckigkeit vermissen!“
Bigalke erwiderte, „dass ich euch alle vermissen werde“. Auch das neue Klinikum sei ihm in der kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen. Es sei wichtig, auf das zu schauen, was „uns alle hier miteinander verbindet, nicht auf das, was uns noch trennt – wir brauchen Geduld!“ Die letzten Jahre sind nach den Worten von Peter Bigalke sehr schwierige Jahre gewesen. Aber die Arbeit mit dieser Geschäftsführung sei tatsächlich immer „eine Arbeit auf Augenhöhe“ gewesen. „Ich wünsche der Geschäftsführung und den Gremien, dass sie einander weiterhin vertrauen, dass sie zu dem, was noch kommt, die Kraft haben und dass sie immer das Wissen in sich tragen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das größte Kapital sind, das dieses Klinikum hat.“
Frank Stahlhut, der aktuelle Vorsitzende der MAV, fasste zusammen, was Peter Bigalke ausmacht: „Peter gibt es viele, aber wenn hier von ‚dem Peter‘ geredet wurde, war immer klar, wer gemeint war: Peter Bigalke.“ Foto: pr
Foto: Frank Stahlhut (v.li.), Peter Bigalke und Diana Fortmann
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