„Bückeburg braucht einen Ball“Stadtball erst wieder in 2020
Bückeburg (mm-22.12.18). Am 21. April hat die 18. Auflage des gemeinsam vom Bürgerbataillon, der Bundeswehr und dem Stadtmarketing organisierten Stadtballs im Großen Rathaussaal stattgefunden. Lange Zeit ist der Stadtball ein Selbstläufer gewesen, in diesem Jahr nicht mehr.
Die Organisatoren haben sich inzwischen, so Johanna Harmening, Martin Brandt und Michael Baumgärtner im Pressegespräch, über die letzen Jahre einmal Gedanken gemacht und sind zu dem Schluss gekommen, dass es ein „weiter so“ nicht geben kann. Lange Zeit sei, so Harmening, mit dem Stadtball alles gut gelaufen, seien zufriedene Besucher auch von außerhalb gern nach Bückeburg gekommen, bis die Probleme mit dem Catering angefangen hätten. „Alles in der Zeit vor Jenny Mohme-Xhata war nicht akzeptabel“, so Harmening deutlich.
Brandt räumte ein, dass der Termin in diesem Jahr „nicht glücklich“ gewählt war. Es gäbe aber auch ein Spannungsfeld zwischen „stilvoller Party und schneidigem Ball“. Es sei der Wunsch der Sponsoren wie Stadtwerke Schaumburg-Lippe, Sparkasse Schaumburg und Volksbank in Schaumburg, „die Eintrittspreise moderat zu halten, einen Ball für jedermann zu organisieren und keine elitäre Veranstaltung.“
Die Organisatoren wollen sich neu aufstellen, haben viele Ideen, aber noch kein Konzept. Man will im Jahr 2019 – ein Jahr mit dem Bürgerschießen Ende August – eine Pause mit dem Stadtball einlegen, aber in 2020 soll es in jedem Fall die 19. Auflage geben. Dann wird man entscheiden, ob es den Stadtball zukünftig in jedem Jahr oder nur noch alle zwei Jahre geben wird. „Bückeburg braucht einen Ball“, sind sich die drei einig und freuen sich über gute Ideen aus der Bevölkerung. Das Organisationsteam ist per E-Mail an: [email protected] zu erreichen. Foto/Archiv: mm
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