28 Einsätze für die OrtsfeuerwehrCord Siekmeier zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert
Evesen (mm-18.01.19). Ortsbrandmeister Reiner Weßling konnte in seinem Rechenschaftsbericht für das Jahr 2018 während der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Evesen im Sportzentrum auf insgesamt 28 Einsätze gegenüber 14 in 2017 zurückblicken, die sich in 16 Technische Hilfeleistungen, davon viermal mit dem Boot, und zwölf Brandeinsätze, davon fünf Fehlalarme, aufgliedern.
„Die drei Brandeinsätze, der Dachstuhlbrand am Kiesweg, der Großbrand bei der Firma Pinta in der Kreuzbreite und der Scheunenbrand im Röcker Wald, hatten es schon in sich und haben uns richtig gefordert“, blickte Weßling zurück. Als positiv schilderte der Ortsbrandmeister die Arbeit mit dem Schlauchwagen und die Zusammenarbeit im 3. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd.
Während die Eveser Brandschützer im Jahr 2017 während der Dienste und bei Ausstellungen noch um ihr Boot beneidet wurden, so war es im vergangenen Jahr das LF 8, das nach dem Umbau im Frühjahr wieder in Betrieb genommen werden konnte und im Herbst während einer Feierstunde offiziell von der Stadt übergeben wurde. In den Einsätzen hätten sich das Fahrzeug und das Umbaukonzept bewährt und als richtig erwiesen. Zudem, so Weßling, habe man gegenüber einer Neubeschaffung viel Geld eingespart.
Im Feuerwehrhaus hat die Stadt eine Abgasabsauganlage eingebaut, so dass sich die Aktiven nicht mehr im „Dieselmuff“ umziehen müssen. Während man technisch gut aufgestellt ist und für die Aufgaben gerüstet ist, muss man sich laut Weßling für die Nachwuchsgewinnung noch etwas einfallen lassen.
Für eine 40-jährige aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr Evesen wurden Bernd Frederking und Karl Friedrich Meier geehrt. Befördert wurden Helmut Krüger zum Oberfeuerwehrmann und Cord Siekmeier zum Ersten Hauptfeuerwehrmann. Foto: Moritz Gumin
Foto 1: Bernd Frederking (l.) und Karl Friedrich Meier werden für eine 40-jährige aktive Mitgliedschaft geehrt.
Foto 2: Helmut Krüger (l.) und Cord Siekmeier freuen sich über eine Beförderung.
Foto 3: Ortsbrandmeister Reiner Weßling.
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