Brand in Mehrfamilienhaus
Bückeburg (pol-04.02.19). Um 06.13 Uhr heute Morgen wurde die Polizei informiert, dass an der Obertorstraße ein Mehrfamilienhaus brennen soll. Die Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen an der Einsatzstelle bereits sehen, wie die Flammen aus dem Dachstuhl schlugen. Zusammen mit den Feuerwehrleuten wurde das zu diesem Zeitpunkt noch in weiten Teilen begehbare Wohnhaus von den Beamten schnellsten untersucht und anwesende Anwohner evakuiert.
Zwei Bewohner hatten eine Rauchgasintoxikation, wobei ein Mann in das Klinikum Schaumburg gebracht werden musste. Eine bettlägerige Person wurde mit dem Pflegeberufe aus dem Haus geschoben. Die anderen Wohnungsmieter wurde auf alternative Unterkünfte verteilt.
Die Brandermittler des Bückeburger Kriminalermittlungsdienstes haben die Ermittlungen aufgenommen. Der Brandt ist zunächst auf unbestimmte Zeit beschlagnahmt und auf die mögliche Brandursache untersucht. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit im Dachstuhl ausgebrochen.
Durch die weiträumigen Absperrmassnahmen kam es zu starken Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs im Innenstadtbereich. Die Obertorstraße bleibt bis auf weiteres gesperrt, weil der zerstörte Dachstuhl geöffnet wird, um die Glutnester zu löschen. Nach Angaben des Sprechers der Polizei Bückeburg, Matthias Auer, handelt es sich bei dem Brandobjekt um ein Haus aus dem Jahre um etwa 1840, das mit einer besonderen aus Eichenholz gefertigten Konstruktion versehen war. Foto: pol
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