„Sommerbesuch“ im Opferhilfebüro
Bückeburg (mm-19.09.19). Im Rahmen seiner „Sommerbesuche“ hat sich der heimische Landtagsabgeordnete Karsten Becker über die Arbeit des Opferhilfebüros in Bückeburg informiert. Das Opferhilfebüro Bückeburg ist eine von elf Einrichtungen der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen, die Opfern von Straftaten und deren Angehörigen Hilfe und Unterstützungsmöglichkeiten anbietet.
Allein im Jahr 2018 ist dieses Angebot von 147 Personen in Anspruch genommen worden. Ein Großteil der betroffenen Personen ist nach Auskunft der beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, Waltraud Burgbacher und Juliane Frank, weiblich und befindet sich im Alter von 21 bis 65 Jahren. Vielfach liegen den Hilfeersuchen Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit oder die sexuelle Selbstbestimmung zugrunde. Das Opferhilfebüro berät und unterstützt die Betroffenen auf vielfältige Weise, vor allem aber bei der Antragsstellung auf finanzielle Hilfen oder Ansprüchen aus dem Opferentschädigungsgesetz sowie bei der Begleitung zu Gerichts-, Arzt-, Anwalts- oder Behördenterminen.
Karsten Becker, der auch Polizeipolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion ist, zeigte sich von den umfangreichen Hilfs- und Unterstützungsangeboten des Opferhilfebüros Bückeburg beeindruckt. „Opfer einer Straftat zu werden, ist ein erschreckendes Erlebnis, das bei den Betroffenen oftmals Ohnmacht und Hilflosigkeit auslöst. Ich bin dem Opferhilfebüro Bückeburg mit seinen Mitarbeiterinnen Frau Burgbacher und Frau Frank sehr dankbar, dass den Opfern mit großem Engagement und viel Empathie in diesen schwierigen Lebenssituationen beigestanden und weitergeholfen wird.“ Foto: pr
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