Brand einer Industriemaschine
Bückeburg (mm-18.01.20). In der Nacht zum heutigen Samstag wurde der Löschzug Ost der Freiwillige Feuerwehr Bückeburg zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in der Kreuzbreite (Foto) alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Produktionsbereich stark verraucht, so dass das Stichwort auf „B2-Feuer Lagerhalle“ erhöht wurde und die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt sowie die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr nachalarmiert wurden.
Durch zwei vorgehende Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz konnte eine brennende Industriemaschine in der Lagerhalle ausfindig gemacht werden. Mithilfe von CO2-Feuerlöschern konnte das Feuer erstickt werden, so dass das Brandgut durch die Trupps aus der Halle gebracht werden konnte, um es endgültig abzulöschen.
Zusätzlich war ein C-Rohr in Bereitstellung und hätte bei Bedarf gleich eingesetzt werden können. Durchgehend wurde mithilfe der Wärmebildkamera der Bereich kontrolliert und letzte Glutnester ausfindig gemacht. Durch die Einsatzkräfte wurden in der Halle Abluftöffnungen geschaffen und diese belüftet, so dass der Bereich in kürzester Zeit rauchfrei war.
Im Einsatzleitwagen wurde der Einsatzleiter durch die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr bei seiner Arbeit unterstützt und die Kommunikation zur Leitstelle sichergestellt. Zusätzlich zur Feuerwehr war auch ein Rettungswagen zur Absicherung der eigenen Einsatzkräfte vor Ort, kam aber nicht zum Einsatz. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bückeburg beendet, so dass die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden konnte. Foto: Moritz Gumin, Stadtpressewart Feuerwehr Bückeburg
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