Butterbier und phantastische Badesalze
Zauberschule im Palais mit einem magischen Tag der offenen Tür

Bückeburg (mm-25.02.20). Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr die Schule verlassen und einen Ausbildungsplatz suchen, nehmen gern Kontakt zu den Blindow Schulen in Bückeburg auf, vor allem wenn sie sich für naturwissenschaftliche Fächer, den Gesundheits- oder Kreativbereich interessieren.

Am vergangenen Freitag hatte die Schulen Dr. Kurt Blindow zu einem besonderen Tag der offenen Tür eingeladen, der unter dem Motto „Blindows Zauberlehrling und die Geheimnisse des Palais“ stand. Der Blindow-Express stoppte am Bahnsteig 23 1/2, und im benachbarten „Keller des Schreckens“ traf man auch die angehenden Informationstechnischen Assistenten, die den neugierigen Besuchern aufzeigten, was man alles mit einem 3D-Drucker so machen kann, zum Beispiel Lesezeichen anfertigen.

Die Pharmazeutisch-technischen Assistenten haben bunte phantastische Badesalze hergestellt mit Bezeichnungen wie „Salz der Magie“ oder „Salz der Ruhe“. Nebenan wurde leckeres Butterbier gebraut, „ohne Butter und ohne Bier“, wie Apothekerin Katrin Piatka erläuterte.

Das Originalrezept wurde als Anleitung genommen, aber abgewandelt umgesetzt. „Wir lassen Ginger Ale, Apfelsaft und Wasser sprudelnd aufkochen, lassen es etwa fünf Minuten kochen, damit sich die Kohlensäure verflüchtigt. Dann werden Karamellsirup, das Buttervanillearoma, Nelken, Vanilleschote und Zimtstangen hinzugegeben und bis auf etwa 80 Grad Celsius abgekühlt“, verriet Piatka uns das Geheimnis der Zauberschule an der Herminenstraße. Die Flüssigkeit wurde dann in ein kleines Bierglas abgefüllt; die typische „Bierblume“ mit Hilfe von Sprühsahne erzeugt.

Die Biologisch-technischen Assistenten demonstrierten, wie man Ingwerknollen, wie man sie im Supermarkt kaufen kann, in selbstgebastelte Behältnisse aus Getränkepackungen einpflanzt und zum Wachsen bringen kann. Eine exakte Zeitprognose, wann man den Erfolg der Vermehrung sehen kann, wollte niemand abgeben.

„Dies ist eine Balgenkamera“, beschrieb Helmut Rinne, Dozent bei den Gestaltungs-technischen Assistenten, dem staunenden Berichterstatter diesen etwas seltsam aussehenden Fotoapparat, der früher einmal Standard war. Durch den lichtdichten Balg kann man das Objektiv frei verstellen.

„Frösche und Bienen – oder Kreise und Quadrate?“ So fragten zwei PTA-Schülerinnen in einem „sprechenden Tipi“ die Besucher, die sich nicht wirklich sicher waren, welche Ausbildung für sie die Richtige ist. Je nach Antwort wurden die Gäste zur Beratung an den entsprechenden Fachbereich weitergeleitet. Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten gibt es unter www.blindow.de/bueckeburg.

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=51940

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