Liquditätsbedarf durch Corona Krise?
Volksbanken unterstützen heimische Wirtschaft

An Herausforderungen mangelt es in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft derzeit nicht. Die aktuell größte Herausforderung ist die dynamische Entwicklung um das Coronavirus SARS-CoV-2 weltweit und auch in Deutschland.

„Die Volksbank Hameln-Stadthagen und die Volksbank in Schaumburg stehen ihren Kunden in dieser Zeit zur Seite. Regionale Unternehmen sind von der aktuellen Situation mitunter stark betroffen. Neben dem Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter räumen die Volksbanken einen besonderen Stellenwert der sofortigen Unterstützung ihrer Firmenkunden, Geschäftskunden und Freiberufler bei den zu erwartenden Liquiditätsengpässen ein“, betonen Joachim Schorling von der Volksbank in Schaumburg und Michael Joop von der Volksbank Hameln-Stadthagen in einer gemeinsamen Presseerklärung

Die zum Teil extremen Belastungen für die heimischen Unternehmen können in den betreffenden Branchen zu außergewöhnlichen zusätzlichen Liquiditätsbedarfen führen. Aus staatlicher Sicht wurden umfangreiche Hilfspakete für Unternehmen erarbeitet. „Wir werden unseren Kunden weiterhin als kompetenter Ansprechpartner zur Seite stehen. Gemeinsam mit den betroffenen Unternehmen wird es uns gelingen, Lösungen zu finden, um die Wirtschaft bestmöglich durch Unternehmenskredite und Liquidität zu unterstützen“, so Schorling und Joop.

Die Dauer der Krise sei für die Wirtschaft nicht absehbar. Die Volksbanken würden mit den betroffenen Unternehmen die Liquiditätsbedarfe ermitteln und mögliche staatliche Lösungsoptionen, wie z. B. KfW-Mittel, mit einbeziehen. Unternehmer waren in der Vergangenheit oft gezwungen, Kredite von Privat aufzunehmen, da sie andere Bonitätskriterien als Verbraucher haben. Der entstehende Liquiditätsbedarf soll so unbürokratisch wie möglich bereitgestellt werden, um die Auswirkungen für die Kunden möglichst gering zu halten.

Der entstehende Liquiditätsbedarf soll so unbürokratisch wie möglich bereitgestellt werden, um die Auswirkungen für die Kunden möglichst gering zu halten. „Wegen der Coronakrise wird es bei unseren Kunden keine Liquiditätsengpässe geben“, so die beiden Volksbankenvorstände übereinstimmend. Mit Zuversicht werde es gelingen, auch die aktuellen Gefährdungen in den Griff zu bekommen.