Beet-Patenschaften
Blühende Bodendecker zur Umgestaltung der Beete

Helpsen (27.09.21). Die Gemeinde Helpsen will in ausgewählten Straßenzügen „mit blühenden Bodendeckern“ eine Umgestaltung von Beeten vornehmen. Hintergrund: Der Arbeitsaufwand für die Bauhofmitarbeiter soll minimiert werden.

Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag des Umwelt- und Bauausschusses und setzt eine Arbeitsgruppe ein, die von der Biologin Eva von Löbbecke fachlich beraten wird. Es sollen geeignete Pflanzen wie Blutroter Storchschnabel, Teppich-Hartriegel, Fingerkraut und Dickmännchen angeschafft werden.

Es werden etwa 3.650 Pflanzen benötigt, die für rund 11.000 Euro angeschafft werden. Für die Vorbereitung der Beete und das Einsetzen der Pflanzen wird eine Fremdfirma beauftragt.

Da der Unkrautwuchs in diesem Jahr sehr groß war, war sich der Rat einig, eine heimische Firma mit einer „einmaligen Grundpflege von ausgewählten Pflanzbeeten“ zu beauftragen. Für rund 2.050 Euro werden 39 Beete in der Schachtstraße, Teichstraße, Rosenweg und Ginsterweg sowie weitere neun Beete in der Bahnhofstraße gepflegt.

„Es ist ein Versuch“, meinte Bürgermeister Manfred Kesselring und hält es wie der gesamte Rat für eine gute Idee, die Verwaltung zu ermächtigen, Beet-Paten für gemeindeeigene Beete zu ermitteln und als Entschädigung für die Auslagen für Pflanzen und den Pflegeaufwand Einkaufsgutscheine in Höhe von 30 bis 50 Euro jährlich zu vergeben.