SPD weiter für Umgehung B65

Nienstädt (mm-24.04.22). Wählergemeinschaft, FDP und CDU wollen den Bau der Umgehungsstraße verhindern und haben für für die nächste Sitzung des Samtgemeinderates am kommenden Donnerstag, 28. April, einen Antrag gestellt, die weiteren Planungen einzustellen.

„Dagegen hält die SPD an ihrer bisherigen Position fest – die Umgehung ist nach wie vor dringend notwendig“, betont Eberhard Koch, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Nienstädt (Foto), in einer Pressemitteilung. Die vierspurige B65 durch Nienstädt sei ein Moloch.

„Das Verkehrsaufkommen steigt weiterhin und damit Abgase, Staub und Lärm für die betroffenen Anwohner. Der Ortsmittelpunkt wird zerschnitten, und es ist gefährlich für Bürger/innen und Schulkinder, sicher die Straße zu überqueren“,  so Koch. Ortskundige Autofahrer würden die B65 meiden und belasten dafür parallel führende Straßen wie die Liekweger Straße und den Großen Kamp.

„Durch die Umgehungsstraße könnte zumindest der Fern- und Schwerverkehr aus dem Ort genommen werden und die Belastungen würden für die Bürger/innen Nienstädts gerechter verteilt“, erläutert der SPD-Vorsitzende. Zusätzlich erhielte die Umgehung den zeitgemäßen Lärmschutz, der an der jetzigen Trasse nicht möglich ist.

„Zum jetzigen Zeitpunkt, da die Realisierung endlich in greifbare Nähe rückt, sollte die Planung nicht eingestellt werden. In der Sitzung des Samtgemeinderats am Donnerstag, 28. April, um 19 Uhr in der Aula der Grundschule, sollten vor allem die CDU-Vertreter erklären, warum sie von langjährigen Befürwortern zu Gegnern der Umgehung geworden sind“, wünscht sich Eberhard Koch.

 

 

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