Westfalen-Weser-Kulturpreis 2023 Rat nominiert „Bückeburg en plein air“
Bückeburg (mm-21.03.23). Auf Vorschlag der Gruppe FW-BfB hat der Rat der Stadt Bückeburg einstimmig „Bückeburg en plein air“ für den Westfalen-Weser-Kulturpreis 23 nominiert. Moreno Ciotti aus Bad Eilsen, Hans-Jörg Kohlenberg aus Bückeburg und der in Hannover lebende Raimund Nowak hatten im Juli 2022 die fünfwöchtige Ausstellung „Lviv, Kyiv, Charkiw … Kunst“ unter dem Motto „Kunst darf sich nicht verstecken“ organisiert (Foto).
„Die drei kreativen Köpfe hatten die Idee und den langen Atem, mit einer Ausstellung ukrainischen Künstlern und Künstlerinnen ein Plattform zu geben, um ihre Werke trotz des Krieges in Bückeburg fünf Wochen lang ausstellen zu können“, meinte Andreas Paul Schöniger von den FW. Rund 4.000 Besucher hatten die Ausstellung besucht. Mit dem Gesamterlös aus Spenden, Verkäufen und Sponsoring wurden die beteiligten Künstler sowie Kultureinrichtungen in den Städten der Künstler unterstützt.
„Mittelweile reift eine weitere Idee des Kreativtrios mit der Durchführung einer Hundertwasser-Ausstellung in Bückeburg heran, die wiederum viele Kunstinteressierte in ihren Bann ziehen wird“, berichtete Schöniger. Eine Nominierung für den WW-Kunstpreis 2023 durch die Stadt Bückeburg könnte „Bückeburg en plein air“ den notwendigen Rückenwind für das neue Vorhaben geben.
Hintergrund:
Die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG initiiert seit 2022 den Wettbewerb „KULTURPREIS“ für alle Kommunen des Geschäftsgebietes. Westfalen Weser möchte mit dem Wettbewerb die Projekte, Vereine, Initiativen und Kulturschaffenden ins Rampenlicht rücken, die in besonderer Art und Weise die kreative Landschaft prägen und Aushängeschilder für eine lebendige kulturelle Vielfalt sind.
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