Völlers (MdB) besucht das Internationale Simulationszentrum
Bückeburg (mm-18.10.23). Gemeinsam mit dem für Verteidigung zuständigen Haushaltspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion, Andreas Schwarz, sowie Kevin Leiser, Mitglied des Verteidigungsausschusses, machte sich die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers kürzlich ein Bild von dem Internationalen Simulationszentrum in Bückeburg (Foto).
Das Internationale Hubschrauberausbildungszentrum Bückeburg ist die zentrale Ausbildungsstätte der Heeresfliegertruppe. Neben der Hubschrauberführergrundausbildung findet in Bückeburg auch die fliegerische Aus- und Weiterbildung auf Hubschraubern für Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und internationale Partner sowie verschiedene Landespolizeien statt.
Das Internationale Hans-Drebing Simulatorzentrum der Bundeswehr wird dabei von der Firma CAE betrieben, die als Ausbildungspartner der Bundeswehr agiert. Im Rahmen der Führung durch das Simulatorzentrum konnten die Abgeordneten nicht nur theoretische Einblicke gewinnen, sondern unter Anleitung durch Angehörige der Bundeswehr auch selbst einen Testflug an den Simulatoren durchführen.
Die heimische Abgeordnete Völlers zeigte sich im Nachgang überzeugt: „Die hohe Qualität der Simulatoren ermöglicht eine gute und gezielte Übung. Deren Nutzung im Ausbildungs- und Trainingsprozess spart nicht nur Kosten ein, sondern schont auch die Umwelt und reduziert die Lärmbelästigung der in der Region lebenden Menschen ebenfalls erheblich.“
Auch Andreas Schwarz, zuständiger Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für den Verteidigungshaushalt, betonte im Anschluss an den Besuch, dass durch die in Bückeburg vorhandenen technischen Möglichkeiten „die komplette Bandbreite der Aus- und Weiterbildung aller Piloten auf höchstem Niveau in verschiedenen Bereichen sichergestellt werden kann.“
Dies bestätigte auch Kevin Leiser, zuständiger Berichterstatter der SPD im Verteidigungsausschuss: „Die Ausbildungsmöglichkeiten in Bückeburg sind beeindruckend. Außerdem ist es beachtlich, wie gut die Simulatoren sind. Diese sparen viel Geld, CO2 und Lärm ein.“
Neben dem Rundgang durch das Simulatorzentrum stand auch die Vorstellung der militärischen Patientensimulation auf dem Programm. Diese ermöglicht dem Sanitätsdienst der Bundeswehr ein einsatzorientiertes und stressreduziertes Handlungstraining, das im Ernstfall einer Kampfhandlung Leben retten kann.
Dazu Martin Seger, Geschäftsführer Deutschland, Director Customer & Operational Services EMEA, Defence & Security: „Die Ausbildung muss so realitätsnah wie möglich gestaltet werden. Simulationstechnologien ermöglichen dies und sichern eine hohe, ressourcenschonende Ausbildungseffizienz bei gesicherter Qualität. Dies gilt für jegliche Einheiten der Bundeswehr.“
Beim Abschlussgespräch über die Herausforderungen und die Zukunft des Internationales Hubschrauberausbildungszentrum zeigten sich alle Beteiligten von der effizienten Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Industrie am Standort Bückeburg überzeugt und lobten die hervorragende Ausbildungsqualität.
Dazu die heimische Abgeordnete Marja-Liisa Völlers abschließend: „Ich danke allen Beteiligten für die beeindruckenden und wertvollen Eindrücke. Gemeinsam mit meinen Kollegen Andreas Schwarz und Kevin Leiser werde ich die Erkenntnisse mit nach Berlin nehmen und wir werden uns auf Bundesebene dafür einsetzen, dass der Ausbildungsstandort Bückeburg auch weiterhin qualitativ gute Arbeit leisten kann und somit die Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und seiner Partner langfristig gewährleistet wird.“ Foto: Büro Völlers
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