Fusion geplatzt: Sparkassen bleiben eigenständig
Landkreis (mm-09.11.23). Die Sparkassen Schaumburg und Hameln-Weserbergland bleiben eigenständig! Die beiden Sparkassen hatten sich seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema einer möglichen Fusion der beiden Häuser auseinandergesetzt. Dazu hat es mehrere gemeinsame Sitzungen der zu diesem Zweck gebildeten Gesprächsgruppen, besetzt aus Verwaltungsrat und Vorstand der beiden Häuser, gegeben.
„Die Gespräche fanden in einer sehr vertrauensvollen, sachlichen und offenen Atmosphäre statt. Es gab einen intensiven Austausch, immer vor dem Hintergrund, ob eine Fusion zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll umsetzbar erscheint“, heißt es in einer Presseerklärung.
Im Ergebnis haben die Gesprächsgruppen in der letzten Sitzung übereinstimmend festgestellt, dass die Zeit für eine Fusion der beiden Häuser aktuell noch nicht reif ist. Beide Sparkassen sind stabil und gut aufgestellt und können vor dem Hintergrund der veränderten Zinslandschaften ausreichende und notwendige Ergebnisse erzielen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es ein intensiver und guter Prozess war.
„Aktuell glauben wir, mehr durch die Weiterentwicklung der rudimentär bestehenden Zusammenarbeit profitieren zu können“, so die Verwaltungsratsvorsitzenden Jörg Farr und Dirk Adomat. „Wir sind davon überzeugt, dass diese gemeinsame Entscheidung von Trägervertretern, Verwaltungsräten und Vorständen zum jetzigen Zeitpunkt nachvollziehbar und richtig ist.“
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