Gruppe Jamaika:
„Neue Wege in der Mobilität denken und umsetzen“

Bückeburg (mm-18.11.23). „Die Mehrheitsgruppe von CDU/Bündnis 90/Die Grünen/FDP hat es sich zum Ziel gesetzt, Mobilität in Bückeburg neu zu denken“, heißt es in einer Pressemitteilung der sogenannten Gruppe Jamaika. Vorrangiges Ziel sei es, eine Gleichberechtigung bei den Verkehrsteilnehmern zu erreichen und die Attraktvität für den Rad- und Fußgängerverkehr zu steigern“, macht Wilhelm Klusmeier, Fraktionsvorsitzender der Grünen und stellvertretender Vorsitzender der Gruppe Jamaika, klar.

Die Entscheidung, neue und damit weitere Abstellplätze für Fahrräder zu bauen, sei dem stark zunehmenden Fahrradverkehr der letzten Jahre geschuldet. Vertreter des ADFC und anderer Gruppen würden schon seit Jahren darauf hinweisen, eine Umgestaltung des Verkehrsraumes anzustreben. „In diesem Zuge sind die neuen Fahrradabstellanlagen in der Bückeburger Fußgängerzone, mit allen Parteien und Gruppen und dem Behinderten-Beirat im Fachausschuss Bau und Mobilität ausgiebig beraten, beschlossen und umgesetzt worden.“

Sascha Cordes, der CDU-Fraktionsvorsitzende, verspricht, „dass die Hinweise der Bückeburger Bürger, die uns zur Parksituation an der Volksbank erreicht haben, aufgenommen und mögliche Lösungen beraten werden.“ Die Berichterstattung der Gruppe Freie Wähler/BfB und zuletzt der Hinweis zur Fahrradabstellanlage an der Volksbank im Artikel von Dieter Everding (SPD) könne er, so Cordes, nicht ganz nachvollziehen, schließlich sei die Verwaltung schon mit der Prüfung von Alternativen beauftragt.

Damit wird das Thema ohnehin zeitnah in die einzelnen Gruppen und Fraktionen gebracht und politisch beraten werden. Die Gruppe Jamaika werde der Verwaltung nicht vorgreifen und möchte die politische Diskussion dann wieder in die Ausschüsse holen. „Hier freut sich die Gruppe Jamaika über jeden interessierten Bürger, der sich in den öffentlichen Teilen der Ausschüsse in die Diskussion mit einbringen möchte.“ Foto: pr