„Alles, was gut ist, kann noch besser werden“
Bürgermeister Reiner Brombach begrüßt Neubürger

Bückeburg (sc-04.09.17). 862 Neubürger haben sich im Zeitraum 01.07.2016 bis 30.06.2017 in der Stadt Bückeburg angemeldet. 141 davon sind der Einladung des Bürgermeisters zur Begrüßung gefolgt. Die Pfadfindergruppe „die Bilche“ unter der Leitung von Stefan Specht haben extra für jeden neuen Bewohner Umschläge gebastelt, in denen Gutscheine für das Bergbad, die „Lange Nacht der Kultur“, der Begegnungsstätte und der Stadtbücherei Bückeburg enthalten sind.

In Anwesenheit von etlichen Vertretern von Rat und Verwaltung begrüßte Bürgermeister Brombach die Neubürger. Gleich zu Beginn wies Brombach darauf hin, dass Bückeburg ein begehrter Wohnort sei, dies zeige die gleichbleibende Zahl der jedes Jahr neu dazukommenden Mitbürger. Und der Standort biete auch von Klein bis Groß alles, was das Herz begehrt.

So habe man für 20.000 Einwohner über 1.000 Betriebsstätten, in denen man tätig sein könnte. Die Bahnlinie Ruhrgebiet-Berlin („von Paris bis Moskau“) wäre ebenso wie die Autobahnanbindung an die A2 perfekt. Nicht zu vergessen die Wasserwege, so habe man einen Hafen am Mittellandkanal, genauer gesagt einen Stückgut- und Containerhafen. Reiner Brombach berichtet dann ein wenig aus der Entstehungsgeschichte Bückeburgs.

Heute sei Bückeburg hervorragend ausgestattet mit Krippen- und Kindergartenplätzen sowie einem aus vier städtischen und einer christlichen privaten Schule bestehendem Schulwesen. Auch eine Oberschule und ein Gymnasium wären am Ort vertreten. Arbeitsplätze seien reichlich vorhanden. In Bückeburg habe man zudem viele Möglichkeiten, sich sozial, kulturell oder sportlich zu betätigen. „Alles außer Alpin-Skifahren und Hochseesegeln ist möglich“, so Brombach launig.

Kulturell sei man durch den Kulturverein und auch durch das Schloss sehr weit vorn mit Veranstaltungen. Einzig für Jugendliche fehle eine Diskothek räumte Brombach ein. Verwies aber gleichzeitig auf die sich in Bahnhofsnähe befindliche Gastronomie, die auch gute Live-Musik im Angebot hätte. Einen Bereich hob er besonders hervor: die freiwillige Feuerwehr. Die insgesamt neun Ortswehren suchen ständig neue Mitglieder, so der Bürgermeister.

Abschließend forderte er die Neubürger auf: „Nehmen Sie alles wahr, es lohnt sich, sich einzubringen. Denn so kommt man schnell in Kontakt.“ Jeder solle sich herzlich willkommen fühlen, und um sich gleich gut zu orientieren, habe man die Begrüßung der Neubürger dieses Jahr extra mit dem Familientag des „Bündnis für Familie“ zusammengelegt. Auch bei Fragen oder Ideen könne man sich selbstverständlich an die Verwaltung wenden, denn „alles, was gut ist, kann noch besser werden“, so Brombach.

Wie schön es in Bückeburg ist, berichteten auch Ingeborg und Norbert Hoffmann, die aus Stadthagen hierher in das betreute Wohnen des „Rosengarten“ gezogen sind. „Mit 75 Jahren kann man ein großes Haus nicht mehr schaffen“, so das Ehepaar. Ihnen gefalle besonders, dass sie kurze Wege in die Innenstadt hätten und dass vor Ort ein großes Angebot an Ärzten und Geschäften sei.

Foto 1: Bürgermeister Reiner Brombach (vorn) begrüßt 141 Neubürger.

Foto 2: Ratsherr Dieter Everding (l.) im Gespräch mit dem ehemaligen Kollegen Norbert Hoffmann und Ingeborg Hoffmann.

 

 

 

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