„Bedenken gegen trassenfernen Ausbau“
Karsten Becker fordert Schallschutz für Anlieger

DSC_0693Landkreis (mm-01.04.16). Erhebliche Bedenken äußerte der heimische Landtagsabgeordnete Karsten Becker (SPD) in einer Pressemeldung gegen den trassenfernen Ausbau der Bahnstrecke im Schaumburger Land, wie im Referentenentwurf zum neuen Bundesverkehrswegeplan vorgesehen. Trotz einiger Änderungen hätten die Resolutionen der Schaumburger Kommunen sowie des Kreistages aus den Jahren 2002-2005 nach wie vor Bestand. Besonders der Raum Bückeburg würde stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Landschaften würden zerschnitten, die Bückeburger Niederung als Naturschutzgebiet beeinträchtigt und an Bedeutung für den Naturschutz verlieren. Zerschnitten würden aber, so Becker, nicht nur Landschaften, sondern auch Orte wie im Bereich Evesen-Röcke.

Karsten Becker hat nach Bekanntwerden der Planungen Kontakt mit dem Ministerium für Wirtschaft und Verkehr in Hannover aufgenommen, um sich im Detail über die Planungen informieren zulassen. In der Vorbereitung sind ebenfalls Gespräche mit betroffenen Kommunen, die mögliche Einwände in den nächsten Wochen unbedingt gegenüber dem Bundesverkehrsministerium geltend machen sollten.

Unabhängig von seinen geäußerten Bedenken gegen den trassenfernen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Hannover und Bielefeld fordert der Landtagsabgeordnete von der Bahn, „bereits jetzt die möglichen Techniken zur Lärmreduzierung zu nutzen, insbesondere mehr Schallschutz für die Anlieger sowie den Einsatz von neueren Waggons, die erheblich weniger Lärm verursachen“.

Foto 1: Karsten Becker hat Bedenken gegen die trassenfernen Ausbaupläne.

 

 

 

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=23866

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