Beermann: „Endlich Konsequenzen ziehen!“„Politischer Islam gehört nicht zu Deutschland!“
Landkreis (mm-04.11.20). „Berlin, Nizza, Paris, Dresden, Wien: Wir trauern um die Opfer dieser grausamen und hinterhältigen Angriffe auf unschuldige Menschen. Wir teilen den Opfern und Angehörigen routiniert unser Mitgefühl mit und erklären es zum Angriff auf uns alle, unsere Werte, unsere Demokratie und unsere Freiheit – und das ist es auch in jedem einzelnen Fall, in dem Menschen aufgrund des politischen Islams ihr Leben verlieren oder verletzt werden. Doch man muss es auch so meinen und endlich Konsequenzen ziehen“, fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete Maik Beermann (Foto) in einer Pressemitteilung.
So schnell die Trauer und das Bedauern geäußert würden, so schnell teilen sich bald auch die Wege, wie man auf diesen seit Jahren fortlaufenden Angriff auf uns reagieren soll. „Die Sorge, dass Rechtspopulisten von dieser Tat profitieren könnten, ist in manchen linken Kreisen selbst größer, als die Sorge vor der Tat und wie man weitere Taten verhindern soll“, so Beermann weiter.
Die Debatte werde eingeengt, indem Kritik am politischen Islam oder einer gescheiterten, unkontrollierten Einwanderungspolitik zu Rassismus deklariert werde. Das Bild des bekannten, einschlägig vorbestraften, islamistischen Täters wiederholt sich laut Beermann zu oft. Das islamistische Personenpotential in Deutschland werde nach einem Bericht des Verfassungsschutzes mit 28.000 Personen in 2019 angegeben. Wozu einige wenige bereits in der Lage sind, könnte man immer wieder sehen.
„Die Extremisten werden nicht aufhören, wenn wir das Problem ignorieren, denn diese Menschen befinden sich mit uns im Krieg und gerade das nicht anzuerkennen, macht uns zu leichten Opfern“, fürchtet der Abgeordnete. Wir müssten anfangen, offen über die Probleme zu sprechen, die der politische Islam für unser Leben in Europa, ja sogar in der Welt, mit sich bringt; denn es sei nicht exklusiv der Westen, der angegriffen wird.
Es sei eine weltweite Entwicklung, die überall Menschen und ihre Lebensweise und Kultur auf Basis einer religiösen Ideologie bedroht. Die meisten Opfer von Islamisten seien faktisch Muslime selbst. „Wir müssen mit einer einfachen Wahrheit anfangen und feststellen: Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland. Wir brauchen eine offene Debatte über Sicherheit, Einwanderung, Kriminalität und auch konsequente Abschiebungen“, so Beermann deutlich. Foto: Büro Beermann
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