Blut spenden schenkt Leben:Erster Aderlass in 2015
Bückeburg (hb-18.01.15). „Die erste Spende ist immer die Bestbesuchte“, freute sich die Chefin des DRK Ortsvereins Bückeburg, Karin Gerstenberg, über die gute Beteiligung am ersten Spendentermin 2015 in den Räumen des Hubschraubermuseums. Unter den 162 Teilnehmern, die zur Ader gelassen wurden, waren 14 Erstspender. Eine erfreuliche Bilanz! Ebenso erfreulich, wie die 16 Spender, die zum Teil weit über hundert Mal begrüßt werden konnten. Dazu zählt, um hier nur einen der Dauerspender zu nennen, Wolfgang Rüffer aus Kleinenbremen, der zum 185. Mal mitgemacht hat.
Damit geht er, wie auch alle anderen freiwilligen Spender, mit gutem Beispiel voran. Denn ihre Spende hilft Leben zu retten. Es gibt immer wieder Situationen, sei es ein Unfall, Krankheit oder Operation, bei denen Menschen zum Überleben auf das Blut anderer Menschen angewiesen sind, unterstreicht der Blutspendedienst.
Auch noch im hohen Alter können gesunde Männer und Frauen nach individueller Entscheidung der Ärzte Blut spenden, macht Karin Gerstenberg deutlich. Einfach zur Anmeldung den Ausweis, Führerschein oder Spendenpass mitbringen, einen Fragebogen ausfüllen und anschließend mit dem zuständigen Arzt sprechen. Blut kann im Alter ab 18 Jahre gespendet werden.
Nach der Spende wartet zur Stärkung jeweils ein abwechslungsreiches Büfett als kleines Dankeschön auf die Teilnehmer. Zuständig sind hier die fleißigen Damen des DRK Ortsvereins Bückeburg, die an so einem Nachmittag alle Hände voll zu tun haben.
Jährlich führt der DRK Ortsverein acht Spendentermine durch. Der nächste Termin im Hubschraubermuseum wird rechtzeitig bekanntgegeben. Es können als nächste Spendentermine bereits der 18. März, der 20. Mai, der 29. Juli und der 14. Oktober vorgemerkt werden. Sie finden jeweils mittwochs in der Zeit von 15 bis 19.30 Uhr im Hubschraubermuseum statt.
Foto 1: Das Organisationsteam mit Arno Franke (v.li.), Barbara Springer, Karin Gerstenberg und Brigitte Daniel
Foto 2: Fritz Göbel bei seiner 106. Blutspende
Foto 3: Viel zu tun für das Verpflegungsteam
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