Brennender Holzhaufen
Scheie (mm-24.01.20). Am gestrigen Donnerstagabend wurde der Löschzug Ost der Feuerwehr Bückeburg, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Bergdorf, Müsingen und Scheie, zu einem brennenden Holzhaufen nach Scheie alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte um Einsatzleiter Michael Bschor brannte ein Teil eines Holzhaufens; die Anwohner hatten bereits erste Löschmaßnahmen unternommen.
Durch die Feuerwehr wurde umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet, hierbei ging ein Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz, mit einem C-Rohr vor. Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Haufen durch weitere Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz auseinandergezogen und abgelöscht.
Um den Bereich auf weitere Glutnester zu kontrollieren und ein erneutes Aufflammen zu vermeiden, wurde die Wärmebildkamera der Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt angefordert. Insgesamt 5 Trupps unter schwerem Atemschutz, waren mit 2 C-Rohren im Einsatz, durch weitere Einsatzkräfte wurde die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet. Zusätzlich kam Werkzeug zum Auseinanderziehen zum Einsatz.
Frühzeitig konnte das Feuer eingedämmt werden und eine Ausbreitung auf den restlichen Haufen verhindert werden, dieses unter anderen durch das beherzte Eingreifen der Anwohner und den zügigen Löschangriff der Feuerwehr. Da bei dem Einsatz die Schutzkleidung sowohl mit Brandrauch, Ruß und Schlamm verunreinigt wurde, alarmierte die Einsatzleitung die Hygienekomponente der Stadtfeuerwehr nach.
Dieses kümmerte sich um die grobe Reinigung der eingesetzten Schutzkleidung, bringt sie zur fachgerechten Reinigung. Zudem wurde Wechselkleidung herausgegeben. Des Weiteren wurde durch den Feuerwehrtechnischen Angestellten der Stadt Bückeburg neue Atemschutztechnik ausgegeben und die gebrauchte zur fachgerechten Reinigung mitgenommen. Zusätzlich wurden gebrauchte und verschmutzte Schläuche ausgetauscht.
Nach rund drei Stunden konnte der Einsatz für die rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bückeburg beendet werden. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Aussage machen. Foto: Moritz Gumin, Stadtpressewart Feuerwehr Bückeburg
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