„Den Pokal wollen wir nicht wieder abgeben“
VfL-Schwimmer ehren Mitglieder

Bückeburg (mm-29.06.16). Die Regenschauer konnten die gute Stimmung während des Grillabends der VfL-Schwimmabteilung im Bergbad nicht trüben. Am Montagabend war es die letzte Veranstaltung vor Beginn der Sommerferien. Vorsitzender Roland Rosenthal blickte noch einmal auf das Bergbad Pokal Schwimmfest zurück, bei dem die SGS Bückeburg als beste heimische Mannschaft den „Schaumburg-Pokal“ gewonnen hatte.

Stolz wanderte der Pokal durch die Reihen. Jeder Teilnehmer kann ihn mal mit nach Hause nehmen. „Wir wollen den Pokal nicht wieder abgeben müssen und brauchen im nächsten Jahr die Motivation, ihn zu verteidigen“, forderte der Vorsitzende. Rosenthal betont die Wichtigkeit der zweitägigen Großveranstaltung. „Mit diesem Ereignis verdienen wir Geld und finanzieren das Wettkampfjahr; denn die Teilnahme an den Wettkämpfen kostet Geld“.

Der Abteilungsvorsitzende erinnerte noch einmal an die Super-Stimmung an den zwei Tagen und das kameradschaftliche Miteinander der fast 500 Schwimmerinnen und Schwimmer aus ganz Deutschland und den Niederlanden. Rosenthal schilderte eindrucksvoll, wie die SG Neukölln den 50 Mitgliedern eines Schwimmvereins aus Hamburg geholfen hat, der einen Versorgungsengpass hatte. „Wir brauchen auch keine Polizei und keine Security“, meinte Rosenthal mit Hinweis auf die ersten gewalttätigen Auseinandersetzungen während der Fußball-EM.

Der Vorstand hat die beiden Trainerinnen Fiona Rosenthal und Lina Reichel mit einem kleinen Geschenk verabschiedet, die nach dem Abitur den VfL Bückeburg erst einmal verlassen werden. Einige ehrenamtliche Helfer wurden ebenfalls ausgezeichnet. Auf eine zehnjährige Mitgliedschaft können Andrea Marzinowski, Jürgen Redemann, Veit Hoppe, Ann-Kathrin Lipka, Patrick Lipka, Monika Reichert, Jutta Harms, Ute Richter, Charleen Scheller, Marie Dürkop und Charlotte Mittrach zurückblicken.