Der Winter ruft! So bereit man sein zu Hause richtig vor
(fu – 18.10.24) Der Herbst ist in vollem Gange, die Tage werden kürzer und die Temperaturen fallen stetig. Der erste Frost lässt nicht lange auf sich warten, und bevor man sich versieht, hat der Winter Einzug gehalten. Für viele bedeutet das nicht nur den Wechsel zu warmen Kleidern und Stiefeln, sondern auch, das eigene Zuhause auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Doch wie schafft man es, den Winter nicht nur zu überstehen, sondern ihn auch gemütlich und warm zu genießen? Mit den richtigen Maßnahmen und einer durchdachten Einrichtung lässt sich die kalte Jahreszeit gleich viel angenehmer verbringen.
Das Herzstück eines gemütlichen Zuhauses: Die richtige Bettdecke
Wenn die Temperaturen draußen sinken, steigt das Bedürfnis, es drinnen umso gemütlicher zu haben. Besonders im Schlafzimmer sollte man dafür sorgen, dass es warm und behaglich ist. Eine einfache Möglichkeit, sich auf kalte Nächte vorzubereiten, ist die Wahl der richtigen Bettdecke. Wer im Winter mit einer dünnen Sommerdecke schläft, wird schnell feststellen, dass man sich in der Nacht nicht ausreichend warm halten kann.
Eine besonders praktische Lösung ist die sogenannte 4-Jahreszeiten-Bettdecke. Diese besteht aus zwei Bettdecken – einer leichten Sommerdecke und einer etwas dickeren Übergangsdecke. Für den Winter werden beide Decken zusammengeknöpft, um eine besonders warme und kuschelige Decke zu erhalten. Sobald die Temperaturen wieder steigen, kann man die Decken trennen und entsprechend an die jeweilige Jahreszeit anpassen. Das macht die 4-Jahreszeiten-Bettdecke zu einem vielseitigen Begleiter für das ganze Jahr und erspart den ständigen Kauf und Wechsel von verschiedenen Bettdecken.
Warme Farben für ein gemütliches Ambiente
Neben der richtigen Bettdecke spielt auch die Farbgestaltung im Raum eine große Rolle für das Wohlbefinden. Im Winter können warme Farben wie Rostrot, Senfgelb oder Erdtöne eine gemütliche Atmosphäre schaffen und den Raum optisch wärmer erscheinen lassen. Dies lässt sich leicht durch Wohnaccessoires wie Kissen, Decken oder Vorhänge umsetzen, ohne gleich den ganzen Raum neu streichen zu müssen.
Auch Kerzen und stimmungsvolle Beleuchtung tragen zur Gemütlichkeit bei. Besonders in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, für ausreichend Licht zu sorgen, aber auf eine sanfte und warme Lichtquelle zu achten. Stehlampen mit warmweißen Glühbirnen oder Lichterketten können hier wahre Wunder bewirken.
Der richtige Bodenbelag: Kuschelige Teppiche
Ein oft unterschätztes Element in der Einrichtung ist der Bodenbelag. Im Sommer mögen kühle Fliesen oder Holzböden angenehm sein, doch im Winter kann es schnell unangenehm kalt an den Füßen werden. Ein kuscheliger Teppich kann hier Abhilfe schaffen und sorgt nicht nur für warme Füße, sondern auch für eine wohnliche Atmosphäre.
Besonders im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer, wo man sich viel barfuß bewegt, kann ein flauschiger Teppich den Unterschied machen. Wer keine großen Teppiche mag, kann auch mit kleineren Läufern oder Fellen arbeiten, die gezielt an den Stellen platziert werden, an denen man sich häufig aufhält.
Mehrlagiges Lüften und das richtige Raumklima
Auch im Winter ist es wichtig, regelmäßig zu lüften, um die Luft im Raum frisch und die Feuchtigkeit aus den Zimmern zu bekommen. Doch das Lüften im Winter erfordert ein wenig mehr Planung als in den warmen Monaten. Ein kurzes Stoßlüften für fünf bis zehn Minuten ist hier die beste Lösung, um die Luft auszutauschen, ohne dass der Raum zu sehr auskühlt.
Neben dem Lüften spielt auch die richtige Raumtemperatur eine entscheidende Rolle. Während man im Sommer gerne kühlere Räume bevorzugt, sollte die Temperatur in den Wohnräumen im Winter zwischen 20 und 22 Grad liegen, um ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten. Im Schlafzimmer darf es gerne etwas kühler sein, denn eine zu warme Schlafumgebung kann den Schlaf beeinträchtigen.
Dekorative und wärmende Akzente setzen
Der Winter ist die perfekte Zeit, um mit verschiedenen Textilien zu experimentieren. Flauschige Decken auf dem Sofa oder zusätzliche Kissen sorgen nicht nur für optische Highlights, sondern auch für Wärme und Behaglichkeit. Auch in der Küche oder im Badezimmer kann man durch kleine Accessoires wie flauschige Handtücher, wärmende Badematten oder stilvolle Tischdecken eine gemütliche Atmosphäre schaffen.
Wer zusätzlich auf wärmende Elemente wie eine Heizdecke oder eine Wärmflasche setzt, ist bestens für die kalten Tage gewappnet. Diese kleinen Helfer sorgen dafür, dass man auch an den frostigsten Abenden nicht frieren muss.
Pflanzen als Wohlfühlfaktor
Pflanzen tragen nicht nur zu einer besseren Luftqualität bei, sondern auch zu einer angenehmen Raumstimmung. Im Winter, wenn das natürliche Grün draußen weniger wird, können Zimmerpflanzen wie der Weihnachtskaktus, die Grünlilie oder der Bogenhanf das Zuhause aufleben lassen. Sie sorgen für eine frische Note und sind ein schöner Kontrast zu den sonst eher gedeckten Farben des Winters.
Fazit: Den Winter gemütlich genießen
Mit ein paar einfachen Anpassungen lässt sich das eigene Zuhause in eine winterliche Wohlfühloase verwandeln und die Adventzeit schöner genießen. Eine dickere Bettdecke, warme Farben, kuschelige Teppiche und stimmungsvolle Beleuchtung machen den Unterschied und sorgen dafür, dass man die kalte Jahreszeit nicht nur übersteht, sondern auch genießt. Wer jetzt schon die Weichen stellt, kann sich auf eine behagliche und gemütliche Winterzeit freuen.
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