„Die Gemeinde ist gesund“
Rat beschließt einstimmig Haushalt 2020

Seggebruch (mm-23.01.20). Zu Beginn seiner letzten Sitzung am Dienstag hat der Gemeinderat einstimmig einige Beschlüsse zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit getroffen. 47 Straßenbeleuchtungs-masten werden von der Westfalen Weser Netz GmbH zum Angebotspreis von 2.500 Euro auf ihre Standsicherheit überprüft.

Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik beschlossen. Dies habe bereits, so Bürgermeister Jörn Wittkugel, zu erheblichen Einsparungen beim Stromverbrauch geführt. In diesem Jahr sollen für rund 4.000 Euro die verbleibenden Langfeldleuchten umgerüstet werden. Die Überprüfung der Straßenbeleuchtungsmasten hat ergeben, dass 13 abgängige Masten ausgetauscht werden müssen. Die Kosten von rund 23.000 Euro wurden im Haushalt 2020 veranschlagt.

Einstimmig wurde ein Antrag des SV Echtorf anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums unterstützt. Der Rat bezuschusst die Anschaffung eines Luftgewehrs für 2.500 Euro mit 1.750 Euro. „Dies ist eine schöne Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit des Schützenvereins“, meinte die SPD-Fraktionsvorsitzende Manuela Babatz.

Gemeindedirektor Ditmar Köritz brachte den Haushalt 2020 ein. Der Ergebnishaushalt schließt im ordentlichen Ergebnis mit einem Jahresüberschuss in Höhe von rund 60.000 Euro ab. Im Bereich der außerordentlichen Aufwendungen muss eine außerplanmäßige Abschreibung für ein abzureißendes Wohngebäude in Höhe von 118.000 Euro eingeplant werden, so dass das Jahresergebnis voraussichtlich mit einem Fehlbetrag von 25.800 Euro abschließen wird.

Viel Geld gibt die Gemeinde Seggebruch weiterhin für den Kindergarten Bergkrug (ca. 208.000 Euro) und die Krippe (ca. 86.000 Euro) aus. „Aufgrund des erhöhten Steueraufkommens sind auch höhere Zahlungen für die Kreisumlage und die Samtgemeindeumlage zu berücksichtigen“, so Köritz.

Der Saldo aus der laufenden Verwaltungstätigkeit ist mit 144.000 Euro weiterhin positiv. Für die Fortsetzung der bereits begonnenen Maßnahmen wurden Ermächtigungen in Höhe von etwa 400.000 Euro gebildet.

Da für die Neugestaltung des Spielplatzes „Rotdornweg“ keine Fördermittel fließen werden (Bückeburg-Lokal berichtete), hat der Gemeinderat eine Sanierung aus Eigenmitteln beschlossen. „Die Finanzierung sämtlicher Investitionsmaßnahmen ist weiterhin aus Eigenmitteln möglich, Kredite sind nicht vorgesehen – die Gemeinde ist gesund“, freuen sich Köritz und Wittkugel.

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=51264

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