„Ein weiterer Meilenstein für unser Projekt“Verein Mehrgenerationenhaus reicht Bauantrag ein
Landkreis (mm-16.12.18). „Dies ist ein weiterer Meilenstein für unser Projekt“, meinte Manuela Tarbiat-Wündsch, die Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins Mehrgenerationenhaus Bückeburg, als sie am Donnerstagnachmittag im Saal 3 des Landkreises Landrat Jörg Farr und Sebastian Stukenberg-Rosen, Sachbearbeiter im Bauamt, einige Ordner mit dem Bauantrag für das Mehrgenerationenhaus in die Hände drückte.
Es sei, so die Vorsitzende, ein Zeichen für die Mitglieder, Freunde und auch die Öffentlichkeit, „dass unsere Idee weiter umgesetzt“ wird. Man habe lange darauf gewartet, da es eine große Nachfrage mit Anfragen aus ganz Deutschland gäbe. 22 von 33 Mietwohnungen sind bereits reserviert. Ein Vorteil für den Standort sei der Bahnanschluss Kirchhorsten.
Ein Grund für die Nachfrage seien, so Tarbiat-Wündsch, fehlende günstige Mietwohnungen. Nicht nur junge Leute und Alleinerziehende könnten sich die Wohnungen nicht mehr leisten, sondern auch zwei Berufstätige könnten heute oft von ihrem gemeinsamen Einkommen nicht leben. „Anrufen und vormerken lassen“, rät sie insbesondere Familien, Alleinerziehenden und jungen Leuten.
„Das Thema Mehrgenerationenhaus ist akzeptiert in der Samtgemeinde, es gibt einen rechtskräftigen Bebauungsplan und eine Satzung – die Gemeinde Seggebruch freut sich auf das Mehrgenerationenhaus, der Gemeinderat hat das Grundstück erworben und viel dafür getan“, meinte Samtgemeindebürgermeister Ditmar Köritz. Das Projekt habe sich, so Köritz, positiv für die Bergkrug-Gemeinden bei der Aufnahme in das Programm des Landes Niedersachsen zur Förderung der Dorfentwicklung ausgewirkt.
Im Frühjahr 2019 soll nach den Worten von Manuela Tarbiat-Wündsch Baubeginn sein. „Die Finanzierung steht; Fördertöpfe werden weiter angezapft – es gibt bereits Baufirmen, die auf uns warten“, blickt die Vereinsvorsitzende positiv nach vorn. Foto: mm (1), pr (2)
Foto 1: Übergabe des Bauantrages mit Jörg Farr (v.li.), Manuela Tarbiat-Wündsch, Sebastian Stukenberg-Rosen und Ditmar Köritz.
Foto 2: So wird das Mehrgenerationenhaus in Seggebruch einmal aussehen.
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