„Eine anspruchsvolle, praxisorientierte Ausbildung“Blindow-Schüler berichten über Schulalltag
Bückeburg (mm-27.04.18). An den Schulen Dr. Kurt Blindow im Palais an der Herminenstraße werden Schülerinnen und Schüler mit Realschulabschluss oder Abitur zu Technischen Assistenten in Biologie, Chemie, Gestaltung, Informatik, Pharmazie und Umweltschutz ausgebildet. Während des Tags der offenen Tür am Samstag haben nicht nur Schulleitung und Dozenten den Besuchern für Informationen über die einzelnen Ausbildungen und die Berufsaussichten zur Verfügung gestanden, sondern auch Schülerinnen und Schüler über den Schulalltag, Labore und Wohnheime Auskunft geben können.
Florian Lühring (Foto) wird an den Schulen Dr. Kurt Blindow im zweiten Semester zum staatlich geprüften Chemisch-technischen Assistenten (CTA) ausgebildet. Er stammt aus der Nähe von Celle und wohnt in einem der Wohnheime der Bernd-Blindow-Schulen in Bückeburg. Nach dem Abitur hatte Lühring zunächst in Hannover Energietechnik studiert, was sich aber schnell als nicht das Richtige herausstellte.
Sein „bester Kumpel“ hatte immer mit Begeisterung von den Schulen Dr. Kurt Blindow und seiner Ausbildung zum Biologisch-technischen Assistenten berichtet. Also ist Florian Lühring selbst einmal nach Bückeburg zu einem Tag der offenen Tür gekommen und hat sich für die zweijährige CTA-Berufsausbildung entschieden. „Alles richtig gemacht“, steht er zu seiner Entscheidung.
Mathematik, Physik und Biologie waren schon auf dem Gymnasium seine Lieblingsfächer. Lühring gefällt im Schulalltag insbesondere die Theorie der allgemeinen Chemie. „Dies ist hier eine anspruchsvolle Ausbildung – die Noten haben ihren Wert.“ Zudem bewertet er den hohen Praxisanteil während der Ausbildung als positiv. „Bereits im ersten Semester haben wir die Arbeit im Labor, das mit guten Geräten ausgestattet ist, gelernt; der Praxisanteil lag da schon bei 50 Prozent. Ein erneutes Studium kommt eher nicht in Betracht; Lühring möchte nach der Ausbildung einen Beruf ergreifen und in der Qualitätskontrolle arbeiten.
„Das Verhältnis zu den Dozenten ist sehr gut, man kann mit ihnen Gespräche auf Augenhöhe führen“, so Lühring. In der Freizeit trifft man sich mit den Mitschülern im Palais oder im Wohnheim zum gemeinsamen Lernen. Sportliche Aktivitäten und Musikhören gehören zu seinen Hobbys, aber die Ausbildung steht klar im Vordergrund. Eine Durchschnittsnote von 1,5 im Abschlusszeugnis wäre für ihn eher eine Enttäuschung.
Mehr Informationen über Berufsausbildung und Studium gibt es auf www.blindow.de. Ein Beratungstermin bei den Schulen Dr. Kurt Blindow kann telefonisch unter 05722 / 28920 vereinbart werden.
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