„Es gibt Alternativen“
WIR für Schaumburg zum Thema MGH

WIR MGH 20.03.16Bückeburg (mm-20.03.16). Der stellvertretende Vorsitzende von WIR für Schaumburg, der Bückeburger Ratsherr Andreas Paul Schöniger, informiert die Presse, dass der erweiterte WIR-Vorstand sich mit der Vorsitzenden des Vereins MGH (Mehrgenerationenhaus), Manuela Tarbiat-Wündsch, an einen Tisch gesetzt hat, um sich über den derzeitigen Sachstand zu informieren und in einen „Dialog der Zukunft“ zu treten. WIR für Schaumburg bedauert laut Schöniger, dass sich der „erhebliche Druck der Öffentlichkeit“ ausschließlich gegen die vom Verein favorisierte Fläche richtet und eine Diskussion darüber verdrängt wird, was in Bückeburg dringender benötigt wird und auch wie neue Wohnformen entstehen können.

„WIR für Schaumburg erteilt nicht dem Mehrgenerationenhaus eine Absage, sondern wird einer Realisierung in den Hofwiesen nicht zustimmen können“, so Schöniger. Das Thema „Hofwiesen“ sei in der Vergangenheit immer ein Zankapfel gewesen. Ein klares Signal der Verantwortlichen aus der Verwaltung an den Verein und den Grundstücksinhaber hätte die Diskussion verhindern können.

Durch diese mögliche Inkonsequenz habe man, glaubt Schöniger, beim Verein und den Initiatoren natürlich Hoffnungen geweckt, die nun zu dieser für die Stadt Bückeburg und allen Beteiligten schädlichen Diskussion sowie zur Wiederbelebung einer Bürgerinitiative geführt hätten. In dem mehrstündigen Gespräch mit WIR sei die Vorsitzende deshalb dazu ermutigt worden, „sich nicht festzubeißen und sich dem in der Presse öffentlich bekundeten Angebot der Bürgerinitiative nicht zu verschließen und zusammen mit der Politik nach einem geeigneten Platz für ein solches Leuchtturmprojekt in Bückeburg zu suchen und das Netzwerk dieser Initiative mit einzubinden, um zu einer Lösung zu kommen.“

WIR für Schaumburg ist sich sicher, dass die Mitglieder der Bürgerinitiative sich dem Projekt „Mehrgenerationenhaushaus“ nicht verschließen werden und der Verein das Projekt gemeinsam mit Politik, Verwaltung und der Bürgerinitiative an einer anderen Stelle realisieren kann. WIR für Schaumburg sei natürlich bewusst, dass für die Umsetzung dieser Planung ein adäquates Grundstück gebraucht wird.

Bereits im Juli 1998 hatte Andreas Paul Schöniger, der aktuelle Vorsitzende von WIR für Bückeburg, das Gelände der ehemaligen Standortverwaltung für den Bau von Wohnungen im Visier. „Hier wäre auf dem ersten Blick ein alternativer und zentrumsnaher Bereich für ein solches Projekt wie das Mehrgenerationenhaus auch mit Kinderbetreuung möglich“, meint Schöniger. Dem ehemaligen Pastor Zastrow, Sprecher der Bürgerinitiative, sei dieses Gelände nicht unbekannt und „er könnte somit als Mittler für den notwendigen Dialog zwischen dem Verein Mehrgenerationenhaus und dem Besitzer der Grundstücksfläche fungieren, was auch die Vorsitzende des Vereins MGH besonders begrüßen würde.“

Foto 1: Gespräch in den Hofwiesen über ein Mehrgenerationenhaus

 

 

 

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=23649

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