Freies WLAN rund um Marktplatz
Ab soforgt kostenloser Zugang für Bürger und Besucher

Bückeburg (mm-26.10.17). Ab sofort bietet die Stadt Bückeburg ein „freies WLAN“ an. Der freie Internetzugang steht damit allen Bürgern und Besuchern zur Verfügung. Am Vormittag informierten Bürgermeister Reiner Brombach sowie Bernd Meier und Jens Hilmer von der Verwaltung die heimische Presse über die Rahmenbedingungen und den einfachen Zugang.

Abgedeckt von der WLAN-Versorgung sind der Marktplatz mit dem gesamten Bereich zwischen dem Rathaus und dem Stadthaus sowie darüber hinaus die Jugendfreizeitstätte, die Begegnungsstätte und die Stadtbücherei. Man habe sich nach einem Preisvergleich, so Hilmer, für eine Zusammenarbeit mit der Firma Hotsplots entschieden, die auch die Stadt Rinteln versorgt.

Das Unternehmen stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb eines freien WLANs sicher und liefert die Hardware. Die benötigten WLAN-Antennen sind vom städtischen Baubetriebshof und dem Fachdienst EDV installiert worden.

„Beim Endgerät müssen nur die Einstellungen und dann WLAN, Bueckeburg-free aufgerufen, die AGB bestätigt und dann eine Verbindung hergestellt werden“, erläuterte Hilmer die einfache Vorgehensweise. Persönliche Daten müssen nicht angegeben werden. Die einmaligen Beschaffungskosten für die WLAN-Antennen inklusive der zugehörigen Technik belaufen sich nach den Worten von Bernd Meier auf rund 1.950 Euro, die jährlichen Wartungskosten auf rund 930 Euro.

Meier erinnerte daran, dass die Installation eines freien WLAN-Zugangs von der Gruppe BfB/WIR angeregt wurde und nach einer entsprechenden Beschlussfassung in den politischen Gremien nun die Umsetzung durch die Stadt erfolgt ist. Für Brombach ist mit den städtischen Gebäuden „ein erster Schritt hin zu einer stadtweiten Versorgung mit freiem WLAN gemacht worden.“

Das Bückeburger Stadtmarketing werde sich sicherlich damit befassen, in der Innenstadt freies WLAN zu ermöglichen. Die Bückeburger Bäder GmbH bietet bereits seit Mai 2016 im Bergbad einen freien WLAN-Zugang an.

Foto 1: Bernd Meier (r.) und Jens Hilmer erläutern den Internetzugang.