„Fürstenrott ist ein vorbildliches Rott“
4.000-Euro-Spende für die Tafel

Bückeburg (mm-02.09.15). „Ich bin stolz auf meine Kameraden, wir sind die Bückeburger Zukunft“, meinte ein gut aufgelegter Claudius Kohlmann, Leiter des Fürstenrotts, als er am Sonntagmittag während des Rottfrühstücks im „Minchen“ gemeinsam mit Frank Starnitzke dem Vorsitzenden der Bückeburger Tafel, Wolfgang Raschke, eine Spende in Höhe von 4.000 Euro überreichte. Insgesamt hat das Fürstenrott der Tafel in den vergangenen Jahren 16.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Wir kommen damit unserer Verpflichtung und Verantwortung gegen den Menschen nach, denen es nicht so gut geht“, erläuterte Kohlmann.

Wolfgang Raschke berichtete, dass das Geld projektbezogen für die 82 Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren eingesetzt wird, die die Tafel nutzen. So erhalten sie Gutscheine für Lernmittel, Kleidung und Schuhe. „Das Fürstenrott ist ein vorbildliches Rott“, lobte Raschke.

Anschließend ging die Party erst richtig los. „Minchen-Chef“ Fabian Hahn hat die über 30 Rottkameraden einmal mehr bestens verpflegt. Für die musikalische Unterhaltung hat das Fürstenrott selbst gesorgt. Es soll Kai Alack gewesen sein, der für die Verpflichtung der dreiköpfigen Band gesorgt hat. Insbesondere die beiden Sängerinnen hatten schnell neue Fans gefunden, was natürlich auch an Titeln zum lauten Mitsingen wie „Y.M.C.A.“ lag. Unvorstellbar, aber wahr: Alle um Mittag noch wild tanzenden Männer haben drei Stunden später am großen Festumzug teilgenommen und mit ihrer guten Stimmung auf sich aufmerksam gemacht.