Göttinger Symphonie Orchester
Bückeburg (mm-24.11.22). Am Sonntag, 4. Dezember, 18 Uhr, ist wieder einmal das Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Nicolas Milton zu Gast im Rathaussaal. Solist ist Ömür Kazil, Fagott (Foto).
Nur selten wagt sich das Fagott als Soloinstrument vor das Orchester. Wenn sich der Solist dazu mit einem Glitzerkostüm verkleidet, muss es wohl gerade Halloween sein. Nein, das ist nicht der Grund: Michael Daugherty hat sein Stück „Dead Elvis“ zum Andenken an Elvis Presley komponiert und gibt dem King of Rock ein Fagott an die Hand. Das wilde Solo wird von einem Kammerensemble begleitet.
Ähnlich virtuos und unterhaltsam geht es in Kalliwodas romantischen Variationen zu. Umrahmt sind die konzertanten Fagott-Werke von den Brahmschen Orchestervariationen über den (katholischen) Choral St. Antoni von Haydn und Mendelssohns Reformationssymphonie, deren Finale von dem (protestantischen) Luther-Choral „Eine feste Burg ist unser Gott“ gekrönt. Entgegen der Informationen in einigen Medien werden keine Weihnachtslieder gespielt. Karten für 25,- Euro bzw. 23,- Euro sind beim Kulturverein erhältlich. Foto: Christoph Mischke
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