Gute Stimmung beim Lampion-Fest
Verpflegung zu nostalgischen Preisen

Meinsen-Warber (mm-27.08.18). Eine große Anzahl gut gelaunter Besucher hat sich am Samstagabend das Lampion-Fest im Auegrund nicht entgehen lassen. Über hundert Lampions, zahlreiche Strahler und Fackeln haben bei Eintritt der Dunkelheit für ein stimmungsvolles Ambiente gesorgt.

Nachdem am Nachmittag ein paar lang erwartete Regenschauer eintrafen, blieb die Veranstaltung überwiegend regenfrei. „Wenn wir auch dringend Regen gebrauchen können und viele treue langjährige Besucher auch mit Regenschirm kommen würden, sind natürlich bei Dauerregen wie vor drei Jahren keine Rekordbesucherzahlen zu erwarten“, meinte Michael Wilke.

Es ist am Samstagabend das inzwischen 10. Lampion-Fest gefeiert worden. Wilke und Dirk Wehrmann hatten die Idee. Im Februar 2008 war die Interessengemeinschaft RuMeiWa (Rusbend, Meinsen, Warber) gegründet worden und im August, in der Regel am dritten Samstag im August, wurde das erste Lampion-Fest veranstaltet.

Die Interessengemeinschaft zählt zurzeit 37 Mitglieder im Alter von 20 bis 72 Jahre. „Viele sind inzwischen zu alt, um noch mit anpacken zu können“, meinte Wilke während des Festes. Aber die jungen Leute helfen und kommen auch ganz gern zum Fest, „weil sie preisgünstig essen und trinken können“.

Für die beiden Organisatoren Wilke und Wehrmann ist es selbstverständlich, dass das Musikprogramm und die Aufführungen von örtlichen Vereinen und Kapellen bestritten werden. So unterhielten der Spielmannszug Meinsen-Warber zum Auftakt und dann der Posaunenchor CVJM Meinsen und die Schalmeienkapelle Meinsen-Warber die Festbesucher bestens.

Die Twirling-Tanzgruppe der Turnerschaft Rusbend bekam viel Beifall. Gegen 22 Uhr präsentierte sich noch die Dorfjugend Meinsen-Warber. Die Kinderfeuerwehr unterhielt die kleinen Besucher mit Spielen; und die Reservistenkameradschaft Meinsen-Warber-Rusbend machte mit einem Info-Stand auf ihre Arbeit aufmerksam. Mit Bratwurst, Pommes, Waffeln und erfrischenden Kaltgetränken zu nostalgischen Preisen wurde für das leibliche Wohl gesorgt.