Heimsieg für die VfL-Tischfußballer

Bückeburg (mm-17.11.19). Das letzte Heimspiel der VfL-Tischfußballer gegen die Hannokicker aus der „Hanomacke“ begann mit einer Stunde Verspätung erst um 20 Uhr, weil die auf einem „Leonhart Turniersieger“ beheimateten Tischfußballer aus der Leibniz Uni aus Hannover mit einer Verzögerung von fast 45 Minuten in Bückeburg eintrafen.

Es begann schleppend für den VfL. Niklas Seele und Patrik Kamczyk verloren das erste Doppel nach Sätzen mit 3:5, 3:5 und der VfL geriet in einen 0:2 Rückstand. Das Doppel Tobias Köstring/Timo Tegtmeier konnten den Rückstand im zweiten Doppel jedoch egalisieren (6:4/5:1) und glich zum 2:2 nach Punkten aus.

Von da an lief es schließlich für die Kicker vom Weinberg mehr als rund. Patrik Kamczyk setzte sich in einem ungewöhnlich geführten Einzel mit 5:2/6:4 durch und erspielte eine 4:2 Führung. Der seit Wochen Formstarke Timo Tegtmeier gewann in einem einseitigen Einzel seine Sätze 5:0/5:3 und erhöhte nach Punkten auf 6:2.

Mit dieser komfortablen Führung im Rücken traten Tobias Köstring und Niklas Seele zum Doppel 3 an. Mit einem 5:3 im ersten Satz und dem damit erspielten 7. Punkt sicherten sie dem VfL bereits frühzeitig das Unentschieden, mussten sich aber im zweiten Satz mit 4:6 geschlagen geben.

Nun stand der VfL vor der gleichen Situation, die sich bereits im Hinspiel in der „Hanomacke“ einstellte. Auch damals ging man mit einer 7:3 Führung in die letzten beiden Doppel und musste auf ungewohntem Tisch lediglich einen Punkt aus vier Sätzen holen, was aber nicht gelang und das schon so gut wie gewonnene Spiel noch unentschieden endete.

Diesmal machten es die Bückeburger aber besser und entschieden beide Sätze des Doppels 4 für sich. Patrik Kamczyk und Timo Tegtmeier siegten routiniert mit 5:3/5:2 und holten die alles entscheidenden Punkte 8 und 9, die von den Uni-Kickern nicht mehr aufgeholt werden konnten.

Trotz der bereits sicheren Niederlage betrieben die Hannokicker noch einmal Aufwand und gewannen das letzte Doppel überraschend mit 3:5/1:5. Auf den Ausgang des Spiels hatten diese Sätze Ergebnis allerdings keinen Einfluss mehr und waren mehr oder weniger „Ergebniskosmetik“. Nach etwa 01:45 Std. hatte der VfL Bückeburg in der Aufstellung Köstring, Kamczyk, Seele, Tegtmeier gegen die Hannokicker mit 9:5 gewonnen.

In den letzten beiden Spielen der Saison stehen für die VfLer noch zwei Spiele an, die unterschiedlicher nicht sein können. Zwei kurz hintereinander angesetzte Spiele bescheren noch ein Auswärtstreffen mit den Hannoverkickern, die gerade auf Platz zwei der Verbandsliga Süd-Ost stehen, sowie mit dem TFT KrökelGen, die zur Tischfußballabteilung von Hannover 96 gehören und auf dem letzten Platz rangieren. Foto: pr

 

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