Hilfe für ukrainische Flüchtlinge in Schaumburg
Landkreis (mm-08.03.22). Die sich ausweitenden Kampfhandlungen in der Ukraine verstärken die bereits bestehende humanitäre Krise immer weiter. Während der DRK Bundesverband sich um die humanitäre Hilfe in der Ukraine kümmert, kümmert sich der DRK Kreisverband Schaumburg um die humanitäre Hilfe im Landkreis Schaumburg.
Die Zahl der in Schaumburg eintreffenden Ukrainer, die auf der Flucht sind, wird in den nächsten Tagen stark steigen. „Das Deutsche Rote Kreuz in Schaumburg bereitet sich vor, um diesen Menschen Hilfe anbieten zu können“, so Kreisgeschäftsführer Thomas Hoffmann.
Das Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer ist schon jetzt unermesslich und nimmt tagtäglich weiter zu. Die Flüchtlinge, die in Schaumburg ankommen, konnten nur wenig mitnehmen und müssen hier vor Ort zunächst mit Kleidung, Hygieneartikeln und Nahrungsmitteln versorgt werden. Um die Flüchtlinge versorgen zu können, benötigt das DRK aktuell insbesondere die folgenden Sachspenden: saubere tragbare Herren-, Damen- und Kinderbekleidung, gut erhaltene Schuhe, Handtücher und Duschhandtücher, Bettwäsche, Bettdecken und Kissen, Wolldecken, Spielzeug und Spiele für Kinder.
Um Unterwäsche, Hygieneartikel (Windeln, Duschgel, etc.) oder Babynahrung ausgeben zu können, ist der DRK Kreisverband Schaumburg auch auf Geldspenden angewiesen.
Für Geldspenden bitte folgendes Konto des DRK bei der Sparkasse Schaumburg wählen:
IBAN: DE83 2555 1480 0470 0132 69, BIC: NOLADE21SHG; Stichwort: ukrainische Flüchtlinge in Schaumburg
Sachspenden werden an den folgenden Standorten des DRK angenommen:
Bückeburg, Kleidershop, Ernst-Kestner-Str. 8 (Mo-Fr 10:00-15:00)
Bückeburg, DRK Ortsverein, Scheier Str. 8 (Mo-Fr 17:00-19:00)
Rinteln, Kleidershop, Bahnhofsweg 2 (Mo-Fr 10:00-14:30)
Stadthagen, Kleiderkammer, Gubener Str.11 (Mo-Fr 10:00-15:00)
Wenn Sie helfen möchten oder Rückfragen haben, bzw. als Ehrenamtlicher mit unterstützen wollen, schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] oder rufen Sie den DRK-Kreisverband unter 05724/97260-333 an. Foto: DRK Kreisverband
Foto 1: Abstimmungsgespräch bei den Hilfen für die Menschen aus der Ukraine zwischen Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke (l.) und DRK Kreisgeschäftsführer Thomas Hoffmann
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