Hubschraubermuseum – eine 50-jährige Erfolgsgeschichte
Bückeburg (mm-12.06.21). Es war am 9. Juni 1971, als Werner Noltemeyer mit seinen Exponaten in den alten Burgmannshof zog, das heutige Hubschraubermuseum. Während einer kleinen Feierstunde am Donnerstag anlässlich des 50-jährigen Bestehens gab es zunächst Blumen für die Geschäftsführung des Hubschraubermuseums, Kerstin und Dieter Bals, und dann einige Grußworte.
„Das Hubschraubermuseum ist einzigartig, neben Schloss und Hofreitschule eines der Highlights in unserer Stadt“, meinte Bürgermeister Reiner Brombach. Das Hubschraubermuseum sei eine faszinierende Einrichtung, zum größten Teil von ehrenamtlichen Kräften geführt, die viele Touristen nach Bückeburg lockt. „Wir hoffen auf normale Zeiten und Besucherströme“, so der Bürgermeister.
Es sei eine gute Idee gewesen, so Oberst i.G. Christian Rüther, stellvertretender Kommandeur und Standortältester, die militärische Lehrsammlung nicht länger schlecht beleuchtet hinter militärischen Zäunen zu verstecken, sondern liebevoll gepflegt im Hubschraubermuseum der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Zusammenarbeit mit dem Museum zeige aber auch, so Rüther, wie gut die Heeresflieger im öffentlichen Leben der Stadt integriert sind.
„Fünf Jahrzehnte sind eine verdammt lange Zeit, das Hubschraubermuseum ist in all den Jahren immer besser geworden“, meinte Martin Geller, stellvertretender Kommandeur des Internationalen Hubschrauber-Ausbildungszentrums (IHAZ). Das Hubschraubermuseum sei nicht nur in ganz Deutschland, sondern beispielsweise auch in den USA bekannt.
Foto: Grußworte sprechen während einer kleinen Feierstunde Bürgermeister Reiner Brombach und Vertreter der Bundeswehr.
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