In Bückeburg lässt es sich gut leben
Bürgermeister besucht „Herminenhof“

Bückeburg (mm-22.12.16). Bürgermeister Reiner Brombach hat auch in diesem Jahr wieder kurz vor Weihnachten das Seniorenpflegeheim Sozialkonzept „Herminenhof“ an der Birkenallee besucht und den Bewohnern Gelegenheit für Lob, Anregungen und Kritik gegeben. Im Speisesaal wurde Brombach von der Einrichtungsleiterin Eva-Maria Klocke-Abel empfangen.

Es wurde Kritik an dem Zustand von Wegen („Unkraut wächst aus Bürgersteigen“) und Sitzbänken („verschmiert“) geäußert. „Die 27 Mitarbeiter des städtischen Bauhofs bemühen sich um Sauberkeit in der Innenstadt“, erwiderte Brombach. Früher habe man Mittel spritzen können, die heute aus Umweltschutzgründen nicht mehr verwendet werden dürfen. Die Geh- und Parkwege würden in einem Zustand gehalten, dass sie „normal begehbar sind“. Der Bürgermeister räumte ein, dass es mit einem Rollator auf den unebenen Wegen Schwierigkeiten geben kann. Die Wege sollten aber wegen des Parkzustands „natürlich“ bleiben.

Die Bänke würden zweimal jährlich kontrolliert und die beschädigten Bänke instandgesetzt. „Die Sprayer müssen die hohen Kosten für ihre Sachbeschädigungen durch Graffiti bezahlen – die Täter sind aber schwer zu erwischen“, betonte der Bürgermeister. Fremde würden immer von der schönen Stadt Bückeburg schwärmen, die Einheimischen wären da etwas kritischer – aber das sei auch gut so. Politik und Verwaltung unternehmen laut Brombach alles, damit es den Menschen in Bückeburg weiter gut geht – von den Kleinsten bis zu den Alten sollen alle zufrieden sein.

Der Bürgermeister spielte am Klavier traditionelle Weihnachtslieder wie „Oh du fröhliche“, „Alle Jahre wieder“ und „Es ist ein Ros entsprungen“. Beim Mitsingen erwiesen sich die Bewohner als textsicher, und Eva-Maria Klocke-Abel brillierte mit der Stimme einer ausgebildeten Opernsängerin. Als Zugabe spielte Brombach eine Sonate von Mozart.

Foto 1: Eva-Maria Klocke-Abel dankt Bürgermeister Reiner Brombach für seinen Besuch im „Herminenhof“.