Jahresabschluss der Kreisausbilder
Landkreis (mm-08.12.19). Der Ausbilderstamm der Kreisfeuerwehr führte in diesem Jahr 28 Lehrgänge durch. Das berichtete Kreisausbildungsleiter Paul Dylla beim diesjährigen Jahresabschluss der Kreisausbilder. Dabei wurden insgesamt 480 Kameraden aus dem Kreisgebiet in rund 3900 Stunden geschult.
Neben der klassischen Truppmann- Ausbildung wurden im Jahr 2019 auch wieder zwei Truppführerlehrgänge sowie drei Technische Hilfeleistungslehrgänge angeboten. Diese Lehrgänge finden normalerweise an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle oder Loy statt. Da beide Schulen nicht genug Kapazitäten haben, hat sich der Landkreis Schaumburg entschlossen, diese beiden Lehrgänge auf Kreisebene anzubieten.
Neben den genannten Lehrgängen gab es auch mehrere Lehrgänge für Maschinisten, Sprechfunker, Atemschutzgeräteträger und gefährliche Stoffe. Ebenso wurden wieder drei Lehrgänge für Drehleitermaschinisten, einer davon zusammen in der Region Hannover, durchgeführt. „Leider sind auch wieder einige Lehrgangsplätze verfallen“, so Dylla. Daher werde es im nächsten Jahr eine Änderung im Bereich der Truppmannausbildung geben.
So werden die Lehrinhalte auf vier Module heruntergebrochen, um den Teilnehmern eine bessere Planung zu geben. Seitens der Verwaltung dankte Claudia Altman den anwesenden Ausbildern für ihre geleistete Arbeit. Die angeforderten Beschaffungen sind auf den Weg und befinden sich teilweise schon in der Ausschreibung. Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote dankte ebenfalls den Ausbildern und beschrieb die aktuelle Situation an den beiden niedersächsischen Feuerwehrschulen. Im Anschluss überreichte Grote den Kreisausbildern Boris Mühlhausen und Dennis Heumann die Ernennungsurkunde zum Kreisausbilder im Landkreis Schaumburg. Foto: Kreisfeuerwehr, Team Presse, Sven Geist
Foto: Klaus-Peter Grote (v.li.), Dennis Heumann, Paul Dylla, Boris Mühlhausen und Brigitte Garbe-Wilke
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