Jazz findet im Palais eine würdige PlattformÜber 400 Gäste beim Blindow Jazz Meeting
Bückeburg (mm-19.08.16). „Jazzmusik, man kann sie nur lieben oder hassen“, meinte Professor Dr. Andreas Blindow. Nun, die über 400 Gäste beim 4. Blindow Jazz Meeting im Palais kann man eher als Freundinnen und Freunde des Jazz bezeichnen, die genau wussten, was sie beim erneuten Club-Abend im Palais-Garten erwarten würde – nämlich Swing, Dixieland und New Orleans Jazz vom Feinsten.
Dafür waren die „Blindow Brass Band“, „Little Jazz“ mit Gästen aus Deutschland und den Niederlanden, die „Jazz Buddies“ aus Hannover und die „New Orleans Jazz Band of Cologne“ verantwortlich. Während der Musik blieb Gelegenheit, Freunde zu treffen, sich mit ihnen zu unterhalten, sich lukullisch verwöhnen zu lassen, ein Glas Wein zu trinken und auch einen guten Whisky am Stand von Andreas Schmidt-Probst vom „House of Whisky“ in Obernkirchen zu genießen.
Während es Helmut Rinne gelungen ist, hochkarätige Musiker nach Bückeburg zu holen, hatte sich Siegfried Groth einmal mehr erfolgreich um Sponsoren, Flyer, Plakate, Ticketverkauf und die Technik gekümmert. Groth freute sich über die großartige Resonanz und dankte dem Hauptsponsor, die Familie Bernd Blindow, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht hat.
Prof. Dr. Andreas Blindow begrüßte nach den ersten musikalischen Klängen die Besucher und dankte den über 30 Sponsoren. Aufgrund dieser Unterstützung werde das Jazz-Meeting immer mehr zu einem richtigen Bückeburger Event und nicht zu einer reinen Blindow-Veranstaltung. Zu diesem Trend habe auch die Plakat-Quiz-Rallye beigetragen, die zum ersten Mal stattgefunden hat. 17 Blindow-Schüler der Klasse GTA 9/15 im Ausbildungsgang zum staatlich geprüften Gestaltungstechnischen Assistenten hätten hierzu die musikalischen Plakat-Motive gestaltet, die dann in den Schaufenstern von 18 teilnehmenden Bückeburger Geschäften ausgehängt wurden.
„Jazz ist wahrscheinlich die einzige heute existierende Kunstform, in der es die Freiheit des Individuums, ohne den Verlust des Zusammengehörigkeitsgefühls, gibt“, zitierte Blindow den Pianisten Dave Brubeck. Jazz stehe, so Blindow, wie kaum eine andere musikalische Richtung für Freiheit „ohne Konventionen“. Mit dem Palais und seiner stilvollen als auch schulischen Atmosphäre fände der Jazz eine würdige Plattform.
Foto 1: Blindow Brass Band
Foto 2: Die „Jazz Buddies“ aus Hannover
Foto 3: Siegfried Groth (v.li.), Prof. Dr. Andreas Blindow und Helmut Rinne begrüßen die Jazzfreundinnen und Jazzfreunde.
Foto 4: Andreas Schmidt-Probst (v.li.), Stephan Walter und Charlotte aus Nienburg
Foto 5: Musik und Gespräche im Palais-Park
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