Jusos Schaumburg – Aufbruchsstimmung nach der Unterbezirkskonferenz

(pm – 23.3.24) Anfang März hat die jährliche Unterbezirkskonferenz der Jusos Schaumburg im Lauenhäger Bauernhaus in der Samtgemeinde Niedernwöhren stattgefunden.

Mit gut 20 stimmberechtigten Mitgliedern und weiteren Gästen war das Interesse an der Konferenz groß. Neben inhaltlichen Debatten mit den Landtagsabgeordneten Grant Hendrik Tonne und Jan-Philipp Beck sowie in der Antragsberatung wurden auch personelle Entscheidungen gefällt. Dazu gehören die Wahlen von Delegierten, die die Jusos Schaumburg auf den anstehenden Konferenzen vertreten sollen, sowie die Wahl eines neuen Vorstandes.

Der neue Vorstand der Jusos Schaumburg setzt sich nach der Konferenz nun aus einer Doppelspitze zusammen, die von Sarah Götz und Noel Herschmann gebildet wird, sowie aus den zwei stellvertretenden Vorsitzenden Charleen Liestmann und Tim Blanke. Die vier Schaumburger*innen sind sich einig: „Die Jusos Schaumburg sollen zukünftig weiterhin eine starke linke Stimme für die Interessen der jungen Menschen in Schaumburg sein.“

Zu den beschlossenen Anträgen zählen unter anderem die Forderung nach Erleichterungen für immigrierte Mitbürger*innen, mehr Aufmerksamkeit für Gewalt in der Geburtshilfe sowie eine Verbesserung der Suchtprävention an Niedersachsens Schulen.

Mit diesen inhaltlichen Beschlüssen gehen die Jusos Schaumburg gestärkt in das neue Jahr und haben sich viel vorgenommen. Auch anhand der Jahresplanung ist zu erkennen, welche Themen die Schaumburger Jusos im kommenden Jahr besetzen wollen.

Dabei machen Götz und Herschmann deutlich: „Die Jusos sind feministisch, sozialistisch, antifaschistisch, internationalistisch. Diese vier Grundwerte wollen wir mit Veranstaltungen und durch unsere inhaltlichen Positionen in die breite Gesellschaft streuen.“

Für dieses Vorstandsjahr hat sich das neue Team neben den inhaltlichen Themen wie beispielsweise Bildung und dem Kampf gegen rechts auch die anstehende Europawahl auf die Agenda gesetzt. „Wir sind Europäer*innen!“, machte Liestmann deutlich. Daher werde man mit Verteilaktionen und Infoständen im Landkreis besonders die Erstwähler*innen ansprechen, führte Blanke weiter aus.

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