Kuchen – Kunst – Klassik
15. Lange Nacht der Kultur

Bückeburg (sk-23.09.19). Am Freitagabend zeigte sich die malerische Altstadt von Bückeburg während der Langen Nacht der Kultur erneut von ihrer besten Seite. Als es um 18 Uhr auf dem Marktplatz losging, erstreckte sich ein strahlend blauer Himmel über der Altstadt. Man hatte den Eindruck, ganz Bückeburg war auf den Beinen!

Später in der Dunkelheit waren die vielen Häuser wieder effektvoll angestrahlt und versprachen traumhafte Illuminationen, ebenso die Lampions in den Bäumen. Zahlreiche Besucher standen Schlange vor vielen kulturellen Darbietungen, Konzerten und Vorlesungen.

Das Angebot erstreckte sich von Künstlern, Chören, Vorlesungen und vielen Bands, bis hin zum traditionellen Tortenanschnitt, diesmal durch den Landrat Jörg Farr. Albert Brüggemann, der Vorsitzende des Kulturausschusses, begrüßte die zahlreichen hungrigen Besucher und dankte den zahlreichen Helfern, die diese Lange Nacht der Kultur erst möglich machen. Diesmal war zu Ehren des 200. Geburtstags von Clara Schuhmann ein Bildnis von ihr auf den beiden Torten.

An über dreißig Orten, vom Rathaus über die Gastronomie, Geschäften, Museen, Stadtkirche, Volkshochschule bis hin zum Schloss fand Kultur nonstop statt. Im Hubschraubermuseum tanzten Schülerinnen der Ballettschule Voges vor vollem Haus, und danach konnte man in die Welt der sphärischen Klänge mit dem Chimes-Ensemble eintauchen.

In der Obst und Gemüseabteilung vom Nahkauf spielte die Big Band Route 65 unter der Leitung von Udo Schatz bei Quiche und Rotwein. Dicht gedrängt, saßen und standen die Zuschauer. Nebenan im Schild-Center spielte Felix Grimpe Solo Jazz Piano zwischen der neusten Herbstmode. Zuschauer waren auch hier reichlich gekommen und bewunderten nach dem Konzert draußen vor der Türe die Graffitikunst von Patrik Wolters.  

Nachtwächter Wolfgang Hesseling machte sich mit seinem Kollegen auf den Weg ins dunklere Bückeburg und nahm die Besucher mit in eine Zeit, als die Straßenlaternen noch mechanisch an- und ausgemacht wurden. Wer es lieber etwas ruhiger mochte, ging in die Stadtkirche und hörte Gospel & More von Rhythm of Life & Grenzgänger oder danach Orgelmusik zum Träumen von Kantor Siebelt Meier. Zum Ende hin gab es eine Taizè-Andacht.

Erstmals machte die Volkshochschule mit bei der Langen Nacht der Kultur. (Bückeburg-lokal berichtete) und startete mit „Let`s uke together again“ mit der Ukuleleband unter der Leitung von Helmut Deseniß. Danach konnte man mit Beate Josten im Rudel-Kanon singen. Wer dann noch wollte, ließ sich unter der Leitung von Sandra Wolf die Glut der Gedanken entfachen.

Im Gartensaal vom Schloss konnte man dem Frauenchor Bückeburg, dem Schütte Chor, Con Voce und Roger Tristao Adao lauschen. Auch im Le-Theule Saal gab es Musik. Vom Akkordeonorchester Bückeburg, LöwenTerz, Acapella und Annika Zimmermann & Markus Jentsch.

Im Rathaussaal gab wurde Theater geboten. Die Schaumburger Bühne, die Mischlinge und Spektakulär zeigten Auszüge aus ihren neuesten Programmen. Am Ende der Langen Nacht der Kultur genossen die Besucher zur Geisterstunde das „traditionelle Finale“ mit dem Blasorchester Krainhagen.

 

 

 

 

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