Musik, Theater, Vorträge / Kulturverein mit neuem Veranstaltungskalender
Bückeburg (mm-23.09.15). Ute Mai, die stellvertretende Vorsitzende des Kulturvereins Bückeburg, und die Geschäftsführerin Johanna Woydt haben der heimischen Presse den neuen Veranstaltungskalender 2015/2016 vorgestellt. Mai freut sich, dass in dieser Saison wieder drei Sinfonie-Konzerte auf dem Programm stehen. Am 25. Oktober kommt das Osnabrücker Sinfonie Orchester unter der Leitung von Andreas Hotz mit dem Solisten Michael Majersky (Violine) nach Bückeburg.
Am 9. Januar werden „die Göttinger“ unter der Leitung von Christoph-Mathias Mueller das Neujahrskonzert im Rathaussaal bestreiten. Das Programm wird unter dem Motto „Buffo!“ stehen. Am 6. März wird das Göttinger Symphonie Orchester ein weiteres Konzert in Bückeburg geben.
Am 22. November wird das „Brandt Quintett“ im Niedersächsischen Landesarchiv ein „abwechslungsreiches“ Kammerkonzert geben. Eine Oboe und vier Streicher würden, verspricht Ute Mai, für einen „Hörgenuss“ sorgen. Am 7. Februar findet im Landesarchiv ein Konzert mit dem „Duo Hammer“ statt. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit dem in Bückeburg geborenen Christian Hammer, der schon als Jugendlicher als Pianist aufgefallen ist. „Viva Paganini“ heißt es am 28. Februar, wenn das „Trio Arpeggione“ im Landesarchiv zu Gast ist und Werke von Niccolò Paganini, Louis Spohr, Francesco Molino, Fran Lachner und Johann Halvorsen spielen wird.
„Das Stück wird polarisieren“, ahnt Johanna Woydt und meint „Die Judenbank“, ein Volksstück für einen Schauspieler, das am Dienstag, 13. Oktober, um 19.30 Uhr im Le-Theule-Saal des Rathauses aufgeführt wird. In diesem Ein-Personen-Stück schlüpft der Schauspieler in sieben verschiedene Rollen. Die Geschichte erzählt von einem einfachen, schwer versehrten Dorfbewohner, der eines Tages nicht mehr auf seiner Lieblingsbank sitzen darf, weil darauf ein Schild befestigt ist: „Nur für Juden“.
Am 16. Januar bringt das Ensemble „Schaumburger Bühne“ die Komödie „Der Revisor“ von Nikolai Gogol auf die Bühne. Im Februar geht es dreimal um Hermann Hesse. Am 9. Februar stellt die Kulturwissenschaftlerin Christiane Seele in einem Kunstgespräch im Museum Bückeburg das Werk von Hermann Hesse anhand ausgewählter Bilder vor. Am 12. Februar erzählt Frank Suchland in der Stadtbücherei aus dem Leben Hermann Hesses und liest seine Gedichte. Am 14. Februar folgt eine Hommage an Hermann Hesse mit einem Hörstück in drei Teilen „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Am 15. November heißt es „Poesie am Nachmittag“. Bei der Veranstaltung für Erwachsene und Kinder im Konzertsaal der Musikschule mit Frank Suchland (Lesung) und Stephan Winkelhake (Musik) stehen Märchen und Sagen im Vordergrund.
Bückeburg-Lokal wird die einzelnen Veranstaltungen zeitnah ankündigen. Weitere Informationen gibt es unter http://www.bueckeburg.de. Eintrittskarten sind beim Kulturverein in der Tourist-Information, Schlossplatz 5, erhältlich. Johanna Woydt kann man telefonisch unter 05722 / 3610 und per E-Mail an: [email protected] erreichen.
Foto 1: Johanna Woydt (v.li.) und Ute Mai stellen das neue Programm des Kulturvereins vor.
Foto 2: „Die Judenbank“
Foto 3: Das Osnabrücker Sinfonie Orchester
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