Neuer Flyer zum Jubiläum
„Ein stilles Juwel rückt in den Mittelpunkt“

Bückeburg (mm-23.06.23). In Kooperation der Stadt Bückeburg/Tourist-Information mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Bückeburg ist in der Reihe der kulturhistorischen Flyer nach Johann Gottfried Herder und Johann Christoph Friedrich Bach ein dritter Flyer zum Thema „Jetenburger Kirche und Friedhof“ veröffentlicht worden. Der Text stammt von Dr. Ute Brüdermann, die von Dr. Axel Rinne beratend unterstützend wurde.

Während eines Pressegespräches auf dem Jetenburger Friedhof sprach Dr. Axel Rinne von einem „Ort der Geschichte(n), relativ unscheinbar im Verhältnis zur protzig-repräsentativen Stadtkirche“. „Ein stilles Juwel rückt in den Mittelpunkt, der älteste Kirchenort in Bückeburg“, meinte Pastor Rainer Diekmann. Das Jetenburger Friedhofsareal wurde 1153, also vor 870 Jahren, erstmals mit einer Kirche urkundlich belegt.

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde feiert an diesem Wochenende, Samstag und Sonntag, 24./25. Juni, das 450-jährige Jubiläum mit Führungen, Vorträgen und Musikbeiträgen. Für Interessenten aus nah und fern eine gute Gelegenheit, den ältesten Ortsteil Bückeburgs zu besuchen und die 1573 fertiggestellte Jetenburger Kirche kennenzulernen.

Eine gute Informationsquelle bietet der ab sofort in der Tourist-Information erhältliche Flyer, der Wissenswertes über die Jetenburger Kirche, den Friedhof, aber auch über die dort befindlichen Grabstellen von u.a. Johann Christoph Friedrich Bach, Louise von Lehzen und Victor von Strauß und Torney vermittelt. Regelmäßig werden von der Tourist-Information (05722 / 206 181) Gästeführungen zum Thema „Jetenburger Kirche – ein geschichtsträchtiges Areal“ angeboten.

Foto: Dr. Axel Rinne (v.li.), Antje Niemeyer, Annika Fauth und Rainer Diekmann