„Patientenversorgung ist sichergestellt“
Klönabend der SPD

Klönabend SPD Eilsen 21.11.16Eilsen (mm-21.11.16). Wolfgang Faulhaber, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Eilsen, konnte etwa 30 Personen beim Klönabend im Restaurant „Vier Jahreszeiten“ in Bad Eilsen begrüßen, darunter auch namentlich den heimischen Landtagsabgeordneten Karsten Becker, Samtgemeindebürgermeister Bernd Schönemann und Bürgermeisterin Christel Bergmann. Bettina Geisler-Nielsen, Geschäftsführerin der Krankenhausprojektgesellschaft Schaumburg mbH, referierte über die Gründe, die zur Verschiebung der Eröffnung des neuen Klinikums in Vehlen geführt haben.

Geisler-Nielsen erläuterte, dass die Patientenzimmer neben Betten und Schränken eine sogenannte „Medienleiste“ enthalten, mit Licht und Schwesternruf und allen Installationen für Sauerstoff und Druckluft. Diese Leistungsinstallationen müssten abgenommen werden. Unter anderen würden auch die Sterilisationseinheiten mit Wasser betrieben. Zuvor müssten die Wasserleitungen abgenommen und festgestellt werden, dass das Wasser keimfrei ist.

Ein wichtiges Thema ist nach den Worten der Geschäftsführerin auch der Brandschutz. Es gibt Brandschutztüren, die sich automatisch schließen, eine Brandmeldezentrale; „die gesamte Technik muss aufeinander abgestimmt werden“. Für den Hubschrauberlandeplatz wird eine bestimmte Beleuchtung gefordert. Die Werkfeuerwehr, sie umfasst 36 Personen, muss bei jedem Start und jeder Landung des Hubschraubers ausrücken, egal ob Patienten befördert werden.

Die Referentin sprach von zwei „Schnittstellen“. So muss ermittelt werden, wann welche Bereiche umziehen können. Die Mitarbeiter müssen geschult werden, damit sie sich zurechtfinden und auskennen. Dies geht natürlich am besten, wenn die Bereiche fertiggestellt sind. Dies hängt wiederum von der Abnahme ab. Für den Umzug, der vom 1. Januar 2017 auf „im April“ verschoben wurde, sei es eine Vereinfachung, dass Stationen von Rinteln bereits nach Bückeburg umgesiedelt wurden. Die Patienten („Hauptumzug“) brauchen nur noch von zwei Standorten aus umziehen. „Für uns ist es wichtig, sowohl an den Alt-Standorten als auch im Neubau eine Betriebsbereitschaft sicherzustellen“, so Bettina Geisler-Nielsen.

Dem Umzug der Patienten sieht die Geschäftsführerin „ruhig und entspannt“ entgegen. Er wird in Zusammenarbeit mit dem DRK über zwei Tage abgewickelt. Es komme auch zu keiner Einschränkung der Versorgung mit Krankenwagen, da das DRK in der Lage sei, von umliegenden Stationen Transportmittel zu besorgen. Im Bereich der Betriebsorganisation seien etwa 20 Arbeitsgruppen („toller Einsatz und Engagement der Mitarbeiter“) damit beschäftigt gewesen zu klären, wer wo arbeitet und was zu tun hat. „Jeder Mitarbeiter muss das Haus und die Funktionsstellen kennen, muss wissen, was er können und machen muss“, so Bettina Geisler-Nielsen.

Foto 1: Christel Bergmann (l.) und Wolfgang Faulhaber begrüßen die Referentin Bettina Geisler-Nielsen.

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=28425

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